Immobilienmarkt aktuell
ImmobilienmarktAktuell

 
 

Wichtige Baupreisindizes (ohne Gewähr)


Zeitpunkt

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in konventioneller Bauart einschl. Umsatzsteuer

Wiederherstellungswerte für 1913/1914 erstellte Wohngebäude einschl. Umsatzsteuer

2021 = 100
Hinweis: 2010=70,8

1913 = 1 Mark

1914 = 1 Mark

DM

EUR

DM

EUR

Nov.  2022 121,7 43,055 22,014 40,315 20,613
       Mittel 2022 116,3 41,121 21,025 38,504 19,687
Feb.  2023 125,0 44,224 22,611 41,410 21,173
Mai  2023 126,0 44,586 22,796 41,748 21,345
Aug.  2023 126,4 44,697 22,853 41,853 21,399
Nov.  2023 126,9 44,892 22,953 42,035 21,492
      Mittel 2023 126,1 44,599 22,803 41,762 21,353
Feb. 2024 128,5 45,449 23,238 42,556 21,759
Mai  2024 129,4
45,794
23,414
42,880
21,924
Aug.  2024 130,3
46,113
23,577
43,179
22,077
Nov.  2024




      Mittel 2024



Quelle: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online


11.09.2024  Glasfaserausbau: Hessen unter den Top 3 Flächenländern

Hessen macht beim Glasfaserausbau weiter Tempo: Laut der aktuellen Marktanalyse des Branchenverbands Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) mit Stand Juni 2024 gehört Hessen inzwischen zu den drei führenden Flächenländern beim Glasfaserausbau und klettert damit im Vergleich zur letzten Studie einen weiteren Platz nach vorne.

Quelle und weitere Informationen: hier
 

02.07.2024  Maklergebühren bei Immobilien: Welche sind erlaubt?

Sich im Immobilienmarkt zurechtzufinden, ist nicht immer einfach. Viele beauftragen daher einen Makler. Doch immer wieder finden sich in Maklerverträgen auch rechtswidrige Klauseln, wie etwa Reservierungsgebühren. Wir erklären, worauf Sie achten müssen und welche Rechte Sie haben.

Quelle und weitere Informationen: hier

25.06.2024  Tag der Architektur am 29. und 30. Juni 2024

Jedes Jahr begeistert das Event „Tag der Architektur“ am letzten Juniwochenende ein großes Publikum aus ganz Hessen. An zwei Tagen können wieder ca. 100 große und kleine Projekte entdeckt, besichtigt und bestaunt werden. Vor Ort geben Architekten und Bauherren besondere Einblicke in ihr Projekt und laden die Öffentlichkeit zum Austausch ein.

Das diesjährige Motto „Einfach (Um)Bauen“ soll einen besonderen Blick auf die Themen Bauen im Bestand, nachhaltiges, ressourcenschonendes oder kostenbewusstes Planen und Bauen werfen.

Mit dem Tag der Architektur (TdA) verbindet sich das Ziel für die gebaute Umwelt zu sensibilisieren, für Qualität und gute Planung zu werben sowie die lokale Baukultur zu fördern.

Neben der einzigartigen Möglichkeit viele spannende Projekte zu besichtigen, wird das Event durch ein vielseitiges Rahmenprogramm sowie durch die Aktion „Offenes Büro“ bereichert.

Alle am TdA 2024 beteiligten Projekte sind mit weiteren Projektbildern, Adresse sowie mit den Öffnungszeiten, Terminen für Führungen und Anmeldungsbedingungen in der AKH-Baukulturkarte verzeichnet. Diese Informationen stehen zudem im TdA 2024 Booklet sowie im TdA 2024 Programm zur Verfügung.

Quelle und weitere Informationen: hier

15.05.2024  Entwicklungstendenzen, Markt für Wohnimmobilien 2024

In einer Blitzumfrage ermittelte der Deutsche Städtetag zu Jahresbeginn die Entwicklungstendenzen des Marktes für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr. Um Mitwirkung gebeten wurden die Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages ab 50.000 Einwohner. Insgesamt 120 Städte, darunter Darmstadt, haben sich an der Umfrage zu den fünf Teilmärkten Baugrundstücke für den individuellen Wohnungsbau, Baugrundstücke für den Geschosswohnungsbau, Ein- und Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Wohneigentum beteiligt.

Das Ergebnis: Die Kaufvertragszahlen sind je nach Teilmarkt bei 73 bis 83 Prozent der Städte rückläufig, bei 11 bis 21 Prozent auf dem Vorjahresniveau und bei 4 bis 7 Prozent ansteigend. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil der Städte mit Umsatzrückgängen um zirka 10 Prozent erhöht.

Während bei der Anzahl der Städte mit rückläufigen Kaufvertragszahlen kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Teilmärkten festzustellen sind, ergibt sich bei der Preisentwicklung ein etwas anderes Bild. Für bebaute Grundstücke waren bei mindestens 75 Prozent der Städte Preisrückgänge nachzuweisen. Bei unbebauten Grundstücken waren es hingegen maximal 39 Prozent. Dementsprechend lag der Anteil der Städte mit steigenden oder stagnierenden Preisen bei bebauten Grundstücken bei maximal 25 Prozent und bei unbebauten Grundstücken bei bis zu 61 Prozent.

Diese Entwicklung spiegelt sich in den Veränderungsraten der Bodenrichtwertniveaus zum 1. Januar 2024 wider. So bleiben bei rund 45 Prozent der beteiligten Städte die Bodenrichtwerte für Geschoss- und individuellen Wohnungsbau auf denen der Vorjahre. Bei 35 Prozent sind sinkende Bodenrichtwerte nachweisbar. 19 Prozent der Städte haben die Bodenrichtwerte für Wohnbaugrundstücke erhöht. Der Preisrückgang trifft somit vorwiegend Bestandsimmobilien.

Datenquellen für die vorliegende Untersuchung sind die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in den beteiligten Städten. Diese erhalten aufgrund gesetzlicher Verpflichtung (§ 195 Baugesetzbuch) unter anderem alle von den Notarinnen und Notaren beurkundeten Immobilienkaufverträge.

Die vorliegenden Analyseergebnisse sind eine erste, auf tatsächlichen Immobilientransaktionen und den dabei gezahlten Kaufpreisen beruhende Aussage über das Marktgeschehen des vergangenen Jahres. Zusätzlich werden Erwartungen für das erste Halbjahr 2024 prognostiziert.

Quelle und weitere Informationen: hier

17.04.2024  Neu: Immobilienmarktbericht 2024 für Darmstadt erschienen

Der aktuelle Immobilienmarktbericht 2024 für das Stadtgebiet Darmstadt ist erschienen.

Datengrundlage für den Bericht sind die Kaufverträge aus dem Jahr 2023, die bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte für den Bereich der Wissenschaftsstadt Darmstadt eingegangen sind.

Der Immobilienmarktbericht 2024 wurde auch in diesem Jahr mit großem Interesse erwartet. Die Auswertungen zeigen, dass in Darmstadt trotz des Anstiegs der Hypothekenzinsen die Kaufpreise bei den registrierten Verträgen nach wie vor hoch sind. Von einer Blase, die geplatzt sei, kann hier nicht gesprochen werden. Allerdings ist die Zahl der Transaktionen relativ gering, obwohl der Bedarf an Wohnraum hoch ist. Das deutet auf ein gewisses Abwarten hin. Besonders der Markt von Neubauwohnungen ist fast verschwunden.

Hier einige Ergebnisse:

Allgemeine Marktentwicklung

Im Jahr 2023 wurden auf dem Darmstädter Immobilienmarkt rund 395 Mio. EUR umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Geldumsatz um rund 173 Mio. EUR und auch die Anzahl der Transaktionen hat sich um 90 Fälle verringert.

Insgesamt wechselten 1.046 Immobilien den Eigentümer. Davon waren 596 Wohnungseigentumseinheiten, 363 bebaute und 87 unbebaute Grundstücke. Zum Vergleich: 2022 waren es 1.136 Veräußerungen, darunter 705 Wohnungseigentumseinheiten, 345 bebaute und 86 unbebaute Grundstücke.

Bauplätze für Wohnhäuser

Der durchschnittlich gezahlte Quadratmeterpreis für Wohnbauland betrug im vergangenen Jahr 1.349 Euro (7 Verkäufe) und es wurden 0,4 Hektar Fläche umgesetzt (2022: 1,2 ha). Im Jahr 2022 lag der Durchschnittspreis bei 960 EUR/m² (15 Verkäufe). Bei der Interpretation dieses Preises ist zu beachten, dass auch im vergangenen Jahr ein großer Teil der Fläche für den Geschosswohnungsbau von Wohnungseigentumsanlagen mit hoher Grundstücksausnutzung vorgesehen ist.

Einfamilienhäuser

165 Einfamilienhäuser (2022: 138 Häuser) fanden neue Eigentümer. Für ein Reihenmittelhaus wurden durchschnittlich 528.000 EUR (2022: 549.000 EUR) gezahlt. Die mittleren Preise für Reihenendhäuser und Doppelhaushälften lagen bei 611.000 (2022: 533.000 EUR) bzw. 558.000 EUR (2022: 585.000 EUR). Klassische freistehende Einfamilienhäuser wurden 80-mal verkauft bei einem Mittelpreis von 702.000 EUR (2022: 72 Verkäufe, 724.000 EUR). 88 % der Objekte waren älter als 30 Jahre.

Neugebaute Reihenhäuser oder Doppelhaushälften waren nicht am Markt vertreten.

Eigentumswohnungen

Auf dem Immobilienmarkt einer Großstadt sind Eigentumswohnungen ein bedeutendes Marktsegment. Auch Darmstadt ist da keine Ausnahme. Nach Jahren mit steigenden Preisen und Umsatzzahlen zeigten die Daten des letzten Jahres ein anderes Bild. Mit rund 119 Mio. EUR wurden ca. 30 % weniger Umsatz als im Jahr 2022 erzielt. Auch die Zahl an Wohnungsverkäufen ist im Jahr 2023 um rund 12 % gesunken.

Neubaueigentumswohnungen kosteten im Durchschnitt einschließlich Kfz-Stellplatz 6.726 Euro je Quadratmeter (2022: 6.880 Euro/m²). In diesem Bereich wurden lediglich noch 1.672 m² Wohnfläche umgesetzt (2022: 6.543 m²) bei 35 Käufen (2022: 93 Käufe). Die Auswertung über die vergangenen Jahre zeigt, dass die durchschnittlichen Quadratmeterpreise von Neubauwohnungen nach Jahren des Anstiegs im letzten Jahr gesunken ist.

Der Immobilienmarktbericht Darmstadt 2024 kann kostenfrei als PDF-Datei über die Homepage heruntergeladen werden. Die Druckausgabe ist für 40,- EUR bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erhältlich (Telefon 13-2192 oder -2619, info@gaa-darmstadt.de).

Zum Download des Immobilienmarktberichts 2024: hier 

30.05.2023  Umfrage des Deutschen Städtetages mit Prognose für 2023

In einer Umfrage ermittelte der Deutsche Städtetag zu Jahresbeginn die Entwicklungstendenzen des Marktes für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr. Um Mitwirkung gebeten wurden die Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages ab 50.000 Einwohner. Insgesamt 105 Städte haben sich an der Umfrage beteiligt.

Das Ergebnis: Die Umsätze (Kaufvertragszahlen) sind in den fünf untersuchten Kategorien für 70 Prozent (die Spanne liegt in den einzelnen Teilmärkten bei 67 bis 75 Prozent) der Städte rückläufig, in 17 Prozent (12 bis 25 Prozent) auf Vorjahresniveau und in 13 Prozent (9 bis 15 Prozent) wurde eine Steigerung ermittelt. Die dargestellten Tendenzen sind sowohl für die Bauplätze (individuelle Bauweise, Geschosswohnungsbau) als auch für die bebauten Grundstücke relativ einheitlich. Im Vergleich zum Vorjahr (36 Prozent) hat sich der Anteil der Städte mit Umsatzrückgängen nahezu verdoppelt.

Die ausführliche Veröffentlichung steht auf der Homepage des Deutschen Städtetages zum Download bereit.

Quelle und weitere Informationen: hier

19.04.2023  Neu: Immobilienmarktbericht 2023 für Darmstadt erschienen

Datengrundlage des Berichts sind die Kaufverträge aus dem Jahr 2022, die bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte für den Bereich der Wissenschaftsstadt Darmstadt eingegangen sind.

Die Transaktionen des vergangenen Jahres wurden statistisch ausgewertet und die Ergebnisse in Grafiken und Tabellen dargestellt. Der Bericht zeigt unter anderem die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen im Jahresverlauf sowie Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren für verschiedene Objektarten. Vergleichsfaktoren für den örtlichen Immobilienmarkt werden ebenfalls angegeben. Sie dienen dem Finanzamt sowie Steuerberatern bei der steuerlichen Bewertung von Immobilien.

Die Auswertungen basieren auf dem aktuellen Datenmaterial von tatsächlich getätigten Immobilienverkäufen in Darmstadt. Sie haben daher eine große Bedeutung für alle Marktteilnehmer wie z. B. Kaufinteressenten, Architekten, Immobilienmakler oder Sachverständige und Kreditinstitute.

Sicher wurde der Immobilienmarktbericht 2023 mit besonderer Spannung erwartet, denn neben dem Aspekt „Corona“ hat sich infolge des Weltgeschehens das wirtschaftliche Umfeld verändert. Die Baupreise als auch die allgemeinen Verbraucherpreise sind erheblich gestiegen, weshalb gravierende Einbrüche auf dem Immobilienmarkt befürchtet wurden. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Preise bei abnehmender Anzahl an Transaktionen zunächst weiter gestiegen sind, sich inzwischen aber ein eine Stagnation der Preise bemerkbar macht.

Hier einige Ergebnisse:

Allgemeine Marktentwicklung

Im Jahr 2022 wurden auf dem Darmstädter Immobilienmarkt rund 568 Mio. EUR umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Geldumsatz um rund 304 Mio. EUR und auch die Anzahl der Transaktionen hat sich um 475 Fälle verringert.

Insgesamt wechselten 1.136 Immobilien den Eigentümer. Davon waren 705 Wohnungseigentumseinheiten, 345 bebaute und 86 unbebaute Grundstücke. Zum Vergleich: 2021 waren es 1.611 Veräußerungen, darunter 1.112 Wohnungseigentumseinheiten, 393 bebaute und 106 unbebaute Grundstücke.

Bauplätze für Wohnhäuser

Der durchschnittlich gezahlte Quadratmeterpreis für Wohnbauland betrug im vergangenen Jahr 960 Euro (15 Verkäufe, 2021: 24 Verkäufe). Es wurden 1,2 Hektar Fläche umgesetzt (2021: 5,6 ha). Im Jahr 2021 lag der Durchschnittspreis bei 1.292 EUR/m². Bei der Interpretation dieses Preises ist zu beachten, dass auch im vergangenen Jahr ein großer Teil der Fläche für den Geschosswohnungsbau von Wohnungseigentumsanlagen mit hoher Grundstücksausnutzung vorgesehen ist.

Einfamilienhäuser

138 Einfamilienhäuser (2021: rund 174 Häuser) fanden neue Eigentümer. Für ein Reihenmittelhaus wurden durchschnittlich 549.000 EUR (2021: 572.000 EUR) gezahlt. Die mittleren Preise für Reihenendhäuser und Doppelhaushälften lagen bei 533.000 (2021: 671.000 EUR) bzw. 585.000 EUR (2021: 630.000 EUR). Klassische freistehende Einfamilienhäuser wurden 72-mal verkauft bei einem Mittelpreis von 724.000 EUR (2021: 73-Verkäufe, 646.000 EUR). 86 % der Objekte waren älter als 30 Jahre.

Neugebaute Reihenhäuser oder Doppelhaushälften waren nicht am Markt vertreten.

Eigentumswohnungen

Auf dem Immobilienmarkt einer Großstadt sind Eigentumswohnungen ein bedeutendes Marktsegment. Auch Darmstadt ist da keine Ausnahme. Bei Preisen mit weiter steigender Tendenz wurden im letzten Jahr rund 169 Mio. EUR Umsatz erzielt. Die Zahl an Wohnungsverkäufen im Jahr 2022 ist um rund 39 % gesunken.

Neubaueigentumswohnungen kosteten im Durchschnitt einschließlich Kfz-Stellplatz 6.880 Euro je Quadratmeter (2021: 5.950 Euro/m²). In diesem Bereich wurden 6.543 m² Wohnfläche umgesetzt (2021: 13.949 m²) bei 93 Käufen (2021: 182 Käufe). Die Auswertung über die vergangenen Jahre zeigt, dass die durchschnittlichen Quadratmeterpreise von Neubauwohnungen bei sinkenden Fallzahlen seit 2011 – von kurzen Unterbrechungen abgesehen - stetig steigen.

Analyse der Erwerbergruppen

Die Auswertung zeigt, dass ungefähr 75 % der Käufer von Einfamilienhäusern bereits in Darmstadt ihren Wohnsitz hatten und liegt damit gleichauf zum Vorjahr. Rund 21 % kamen aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg oder dem übrigen Hessen.

Der Anteil der überregionalen Vermarktung von Neubauwohnungen ist im letzten Jahr um einen weiteren Prozentpunkt gestiegen und liegt nun bei rund 13 %.

Der Immobilienmarktbericht Darmstadt 2023 kann kostenfrei als PDF-Datei über die Homepage heruntergeladen werden. Die Druckausgabe ist für 40,- EUR bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erhältlich (Telefon 13-2192 oder -2619, info@gaa-darmstadt.de).

Zum Download des Immobilienmarktberichts 2023: hier 

16.03.2023  Verleihung der „Joseph-Maria-Olbrich-Plakette“ 2023

Der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA hat die Ergebnisse des BDA-Architekturpreises „Große Häuser, kleine Häuser – Ausgezeichnete Architektur in Hessen / Joseph-Maria-Olbrich-Plakette“ 2023 des BDA Darmstadt bekannt geben. Zu den sieben prämierten Bauten gehören in Darmstadt das ZusammenHaus Lincoln, der Bildungscampus Luise Büchner, das Kinder- und Jugendzentrum Pankratiusstraße sowie die Fuß- und Radwegebrücke am Mozartturm.

Weitere Preisträger sind das Internat der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in Weiterstadt, das Projekt „Wohnen am Verna-Park“ in Rüsselsheim und die Wilhelm-Arnoul-Schule in Mörfelden-Walldorf.

Quelle und weitere Informationen: hier 

10.01.2023  Baukulturbericht 22/23 erschienen

Seit 2007 tritt die Bundesstiftung Baukultur als unabhängige Einrichtung für Baukultur ein. Baukultur ist wesentlich, um eine Umwelt zu schaffen, die als lebenswert empfunden wird. Baukultur hat neben sozialen, ökologischen und ökonomischen Bezügen auch eine emotionale und ästhetische Dimension. Ihre Herstellung, Aneignung und Nutzung ist ein gesellschaftlicher Prozess, der auf einer breiten Verständigung über qualitative Werte und Ziele beruht.

Der Baukulturbericht ist die zentrale Publikation der Bundesstiftung, die alle zwei Jahre erscheint. Er gilt als Statusbericht über das Planen und Bauen in Deutschland und enthält Positionen, Projektbeispiele, Umfrageergebnisse und Argumente aus Gesprächen mit Expertinnen und Experten.

Die Erkenntnisse münden in konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik und alle, die am Planen und Bauen beteiligt sind. Der aktuelle Baukulturbericht 22/23 befasst sich mit einer neuen Umbaukultur.

Quelle und weitere Informationen: hier

02.11.2022  Einheitliches Bodenrichtwertportal für Deutschland

Am 18. Oktober 2022 ging das komplett überarbeitete Informationssystem zum Grundstücksmarkt für Deutschland, BORIS-D, an den Start! Die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte leisten mit diesem Gemeinschaftsprojekt aller Bundesländer einen wichtigen weiteren Beitrag zur bundesweiten Transparenz am Grundstücks- und Immobilienmarkt.

BORIS-D ist ein gemeinschaftliches Internetportal aller Bundesländer, das kostenfrei Informationen über die von den Gutachterausschüssen für Grundstückswerte beschlossenen Bodenrichtwerte länderübergreifend einheitlich, webbasiert und leicht zugänglich für die breite Öffentlichkeit bereitstellt. Es enthält Bodenrichtwertinformationen aus nahezu allen Bundesländern in einer vom jeweiligen Bundesland festgelegten Informationstiefe.

BORIS-D ist eine zentrale Auskunftsplattform und gewährleistet gleichzeitig den Einstieg in die Länderportale, die in der Regel über ein weiter gefächertes Angebot verfügen. Amtliche Auskünfte über Bodenrichtwerte und weitere Daten der Gutachterausschüsse bleiben ausdrücklich den jeweiligen Landesportalen und den örtlich zuständigen Gutachterausschüssen vorbehalten!

Zum Abruf von Bodenrichtwerten eines Grundstücks sucht man zunächst mittels Adresssuche oder direkt in der interaktiven Karte nach dem gewünschten Ort. Die Karte zeigt ab einem Maßstab von 1:50.000 die Bodenrichtwerte je Bodenrichtwertzone. Die freigegebenen beschreibenden Merkmale zu einer Bodenrichtwertzone inklusive Informationen zu dem jeweils zuständigen Gutachterausschuss erhält man durch einen Klick auf die Zone in der Karte. Im Infobereich kann ebenfalls - soweit vom Bundesland freigegeben – eine aufbereitete Druckausgabe als PDF-Dokument erzeugt werden. Darin werden der Umring der Bodenrichtwertzone und der Bodenrichtwert auf dem entsprechenden Kartenausschnitt abgebildet und die beschreibenden Merkmale aufgelistet.

Zusätzlich zur Webanwendung können mit der BORIS-D App Bodenrichtwertinformationen jederzeit auch mobil, inklusive Lokalisierung des eigenen Standortes, abgerufen werden. Wie das Internetportal bietet auch diese Smartphone- und Tablet-Integration einen intuitiven Zugang zu den aktuellen Bodenrichtwertinformationen.

Quelle: ZGGH-Info, Oktober 2022

Zu BORIS-D: hier

01.09.2022  Neuer qualifizierter Mietspiegel 2022 für Darmstadt

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat den neuen „Qualifizierten Mietspiegel Darmstadt 2022“ beschlossen.

Nach den wissenschaftlich ermittelten Werten des dafür beauftragten Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt ergibt sich eine Steigerung der Durchschnittsmiete in Höhe von 8,89 Euro pro Quadratmeter aus dem Jahr 2018 über einen Betrag in Höhe von 9,18 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2020 durch die damalige Fortschreibung auf nun 10,44 Euro pro Quadratmeter im Jahr 2022 infolge der Neuerhebung.

Ein Mietspiegel gibt Auskunft über die ortsübliche durchschnittliche Nettomiete. Er trägt maßgeblich dazu bei, das Mietpreisgefüge im nicht preisgebundenen Wohnraum transparent zu machen und Streitigkeiten zwischen Mietvertragsparteien zu vermeiden. Er ist weiterhin ein wichtiges Instrument zur Beschaffung und Bewertung von Informationen über Vergleichsmieten, zum Beispiel für die Bewertungen von Mietgutachten, aber auch für Gerichte, um dort in Streitfällen über Vergleichsmieten die Entscheidungen zu erleichtern. 

An der Erstellung des neuen Qualifizierten Mietspiegels 2022 Darmstadt haben in einer dafür gebildeten Mietspiegelkommission Vertretungen der Verbände des Mieterbundes Darmstadt, Region Südhessen, des Vereins Haus & Grund Darmstadt, des Amtsgerichtes Darmstadt – Zivilabteilung, der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte, der bauverein AG in Vertretung für die Wohnungswirtschaft, das Amt für Wohnungswesen und die Wohnungsdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Barbara Akdeniz, mitgearbeitet.

Der neue Mietspiegel ist nun als gedruckte Broschüre für eine Schutzgebühr in Höhe von 2,- EUR im Bürgerberatungs- und Informationszentrum (Stadtfoyer, Luisenplatz 5 A) und in den Bezirksverwaltungen der Stadtteile erhältlich. Außerdem ist er im Internet abrufbar.

Zum Mietspiegel und weiteren Informationen: hier

06.07.2022  IWU: Schritte zum klimaneutralen Gebäudebestand

Der Klimawandel ist längst da. Extreme Wetterbedingungen wie Dürren oder Starkregen treten immer häufiger auf. Es besteht enormer Handlungsdruck, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen entsprechend des Übereinkommens von Paris auf deutlich unter 2 °C zu begrenzen.

Was bedeutet dies für den Gebäudebestand Deutschlands? Welche Maßnahmen müssen im Hinblick auf Energieeffizienz, Energieversorgung und Bauweisen umgesetzt werden, um die hier emittierten Treibhausgase drastisch zu verringern?

Diese Fragen werden in der Publikation „Schlaglicht 01/2022“ des Darmstädter Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) behandelt. Das IWU ist eine außeruniversitäre, gemeinnützige Forschungseinrichtung mit einem interdisziplinären Forschungsansatz. Gesellschafter sind das Land Hessen und die Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Quelle und weitere Informationen: Institut Wohnen und Umwelt (IWU): Aktuell

25.05.2022  Tag der Architektur am 25. und 26. Juni 2022

Nach zwei pandemiegeprägten Jahren wird die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) 2022 wieder einen Tag der Architektur veranstalten. Am 25. und 26. Juni werden 69 aktuelle Projekte und zahlreiche aus den beiden Vorjahren öffentlich zugänglich gemacht.

Bis Ende Mai werden die Projekte auch auf der interaktiven Baukultour-Karte der AKH ergänzt

22.04.2022  Druckfrisch: Darmstädter Immobilienmarktbericht 2023

Der aktuelle Immobilienmarktbericht 2022 für das Stadtgebiet Darmstadt ist erschienen.

Datengrundlage für den Bericht sind die Kaufverträge aus dem Jahr 2021, die bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte für den Bereich der Wissenschaftsstadt Darmstadt eingegangen sind.

Die Transaktionen des vergangenen Jahres wurden statistisch ausgewertet und die Ergebnisse in Grafiken und Tabellen dargestellt. Der Bericht zeigt unter anderem die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen im Jahresverlauf sowie Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren für verschiedene Objektarten. Vergleichsfaktoren für den örtlichen Immobilienmarkt werden ebenfalls angegeben. Sie dienen dem Finanzamt sowie Steuerberatern bei der steuerlichen Bewertung von Immobilien.

Die Auswertungen basieren auf dem aktuellen Datenmaterial von tatsächlich getätigten Immobilienverkäufen in Darmstadt. Sie haben daher eine große Bedeutung für alle Marktteilnehmer wie z. B. Kaufinteressenten, Architekten, Immobilienmakler oder Sachverständige und Kreditinstitute.

Noch immer werden die Wirtschaftsdaten unter dem Aspekt „Corona“ beäugt, jedoch lassen die im Jahr 2021 ausgewerteten Verträge keine Dämpfung des Preisanstiegs erkennen.

Hier einige Ergebnisse:

Allgemeine Marktentwicklung

Im Jahr 2021 wurden auf dem Darmstädter Immobilienmarkt rund 872 Mio. EUR umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Geldumsatz um rund 53 Mio. EUR und auch die Anzahl der Transaktionen hat sich um 35 Fälle erhöht.

Insgesamt wechselten 1.469 Immobilien den Eigentümer. Davon waren 1.040 Wohnungseigentumseinheiten, 334 bebaute und 95 unbebaute Grundstücke. Zum Vergleich: 2020 waren es 1.434 Veräußerungen, darunter 1.061 Wohnungseigentumseinheiten, 281 bebaute und 92 unbebaute Grundstücke.

Bauplätze für Wohnhäuser

Der durchschnittlich gezahlte Quadratmeterpreis für Wohnbauland betrug im vergangenen Jahr 1.292 Euro (24 Verkäufe, 2020: 33 Verkäufe). Es wurden 5,6 Hektar Fläche umgesetzt (2020: 4,0 ha). Im Jahr 2020 lag der Durchschnittspreis bei 1.055 EUR/m². Bei der Interpretation dieses weiteren Preisanstiegs ist zu beachten, dass auch im vergangenen Jahr der überwiegende Anteil der Fläche für den Geschosswohnungsbau von Wohnungseigentumsanlagen mit hoher Grundstücksausnutzung vorgesehen ist. Die übrige kleinere Fläche ist für Einfamilienhäuser vorgesehen, die in offener Bauweise errichtet werden.

Einfamilienhäuser

174 Einfamilienhäuser (2020: rund 143 Häuser) fanden neue Eigentümer. Für ein Reihenmittelhaus wurden durchschnittlich 572.000 EUR (2020: 480.000 EUR) gezahlt. Die mittleren Preise für Reihenendhäuser und Doppelhaushälften lagen bei 671.000 (2020: 552.000 EUR) bzw. 630.000 EUR (2020: 527.000 EUR). Klassische freistehende Einfamilienhäuser wurden 73-mal verkauft bei einem Mittelpreis von 646.000 EUR (2020: 67-Verkäufe, 669.000 EUR). Über 90 % der Objekte waren älter als 30 Jahre.

Neugebaute Reihenhäuser oder Doppelhaushälften wurden kaum am Markt angeboten.

Eigentumswohnungen

Auf dem Immobilienmarkt einer Großstadt sind Eigentumswohnungen ein bedeutendes Marktsegment. Auch Darmstadt ist da keine Ausnahme. Bei Preisen mit weiter steigender Tendenz wurden im letzten Jahr rund 268 Mio. EUR Umsatz erzielt, obwohl die Zahl an Wohnungsverkäufen im Jahr 2021 um rund 12 % gesunken ist.

Neubaueigentumswohnungen kosteten einschließlich Kfz-Stellplatz 5.950 Euro je Quadratmeter (2020: 5.228 Euro/m²). In diesem Bereich wurden 13.949 m² Wohnfläche umgesetzt (2020: 18.401 m²) bei 182 Käufen (2020: 224 Käufe). Die Auswertung über die vergangenen Jahre zeigt, dass die durchschnittlichen Quadratmeterpreise von Neubauwohnungen bei sinkenden Fallzahlen seit 2011 – von kurzen Unterbrechungen abgesehen - stetig steigen.

Analyse der Erwerbergruppen

Die Auswertung zeigt, dass ungefähr 75 % der Käufer von Einfamilienhäusern bereits in Darmstadt ihren Wohnsitz hatten und liegt damit um 5 Prozentpunkte niedriger als in den Vorjahren. Rund 18 % kamen aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg oder dem übrigen Hessen.

Der Anteil der überregionalen Vermarktung von Neubauwohnungen ist im letzten Jahr um 7 Prozentpunkte gestiegen und liegt nun bei rund 12 %.

Der neue Immobilienmarktbericht Darmstadt 2023 kann kostenfrei als PDF-Datei über die Homepage (www.gaa-darmstadt.de/marktbericht.html) heruntergeladen werden. Die Druckausgabe ist für 40,- EUR bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erhältlich (Telefon 13-2192 oder -2619, info@gaa-darmstadt.de).

Außerdem sind die aktuellen Bodenrichtwerte für das Stadtgebiet Darmstadt im Internet veröffentlicht (www.gaa-darmstadt.de/bodenrichtwerte.html).

04.03.2022  Open Data

Seit Februar 2022 können folgende Daten der Immobilienwertermittlung für Hessen kostenfrei über Geodaten online bezogen werden: 

Bodenrichtwerteauskünfte, Immobilien-Preis-Kalkulation, Mietwert-Kalkulation, Immobilienmarktberichte und Vergleichsfaktoren der letzten zehn Jahre.

Der Immobilienmarktbericht Deutschland ist ebenfalls kostenfrei hier erhältlich.

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Darmstadt stellt ihren aktuellen Marktbericht und die Bodenrichtwerte für den Bereich Darmstadt auf der Webseite www.gaa-darmstadt.de online zur Verfügung.

15.11.2021  Zahl der Baugenehmigungen gestiegen

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt wurden im September 2021 der Bau von insgesamt 30.952 Wohnungen genehmigt. Das waren saison- und kalenderbereinigt 3,9 % mehr als im August 2021.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen: hier

08.10.2021  Stärkster Anstieg der Baupreise seit 51 Jahren

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August 2021 um 12,6 % gegenüber August 2020 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit November 1970 (+13,1 % gegenüber November 1969). Auf den Anstieg der Baupreise wirkten sich neben dem Basiseffekt durch die befristete Mehrwertsteuersenkung im 2. Halbjahr 2020 zusätzlich die stark gestiegenen Materialpreise aus. Ohne die Mehrwertsteuersenkung hätte der Preisanstieg rein rechnerisch immer noch 9,7 % betragen.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen: hier

 

23.08.2021  BBSR legt neuen Raumordnungsbericht vor

Aus dem Raumordnungsbericht 2021 des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) geht hervor, dass unter anderem die demografische Entwicklung sowie der wirtschaftliche Strukturwandel städtische und ländliche Räume vor sehr unterschiedliche Herausforderungen stellen.

Die wirtschaftliche Entwicklung im letzten Jahrzehnt war in Deutschland sehr positiv, wobei nicht alle Regionen gleichermaßen profitiert haben. Insbesondere die Metropolregionen – und vor allem die dortigen Kernstädte – waren sehr erfolgreich, etwa hinsichtlich der Produktivität und bei der Digitalisierung. Ebenso liegen etwa zwei Drittel aller über das EU-Forschungsprogramm „Horizont 2020“ geförderten Institutionen in den großen Städten der Metropolregionen. Damit sind sie attraktiv für weiteren Zuzug. Auf der anderen Seite gibt es aber auch strukturschwache Räume: Sie sind durch höhere Arbeitslosenquoten, niedrigere Einkommen, einen höheren Anteil an Schulabgängern ohne Abschluss oder einen höheren Anteil an Haushalten ohne schnelles Internet geprägt. Daher gilt es, die Entwicklungskerne so zu qualifizieren, dass ihre wirtschaftliche Strahlkraft auch in das weitere Umland wirken kann.

Der Raumordnungsbericht fokussiert auf das Thema „Wettbewerbsfähigkeit stärken“ der Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland. Er basiert auf dem räumlichen Informationssystem des BBSR. Schlussfolgerungen und Strategieempfehlungen für die Politik runden jedes Kapitel ab. Der Bericht richtet sich nicht nur an politische Entscheidungsträger, sondern bietet allen fachlich Interessierten eine verständliche, übersichtliche und räumlich konkrete Darstellung der Lebensbedingungen in Deutschland.

Interessierte können die Veröffentlichung auf der Website des BBSR abrufen.

Quelle und weitere Informationen: hier

28.07.2021  Immobilienmarkt in Hessen

Basierend auf den von den regionalen Gutachterausschüssen erfassten und ausgewerteten Kaufverträgen, beschreibt der hessische Immobilienmarktbericht aus überregionaler Sicht das Marktgeschehen und verzahnt die regionalen Immobilienmarktberichte zum Beispiel durch Umsatzzahlen aus allen hessischen Landkreisen, Durchschnittspreisen für Eigenheime und durchschnittlich erzielte Mieten. Landesweite Auswertungen in Form von Sachwertfaktoren, Rohertragsfaktoren und Liegenschaftszinssätzen ergänzen den Marktbericht. Die Auswertungen basieren auf den Verkaufsfällen des Jahres 2020.

Der Immobilienmarktbericht des Landes Hessen 2021 ist neu erschienen und gegen eine Gebühr von 50 Euro erhältlich und kann als Download erworben werden.

Quelle und weitere Informationen: hier

23.06.2021  Immobilienmarktbericht 2021 für Darmstadt

Der Immobilienmarktbericht Darmstadt 2021 ist ab sofort druckfrisch und/oder als PDF-Datei erhältlich. Objektive Datengrundlage für den Bericht ist die penible Auswertung aller notariellen Kaufverträge über Häuser und Wohnungen im Stadtgebiet.

Datengrundlage für den Bericht sind die Kaufverträge aus dem Jahr 2020, die bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte für den Bereich der Wissenschaftsstadt Darmstadt eingegangen sind.

Die Transaktionen des vergangenen Jahres wurden statistisch ausgewertet und die Ergebnisse in Grafiken und Tabellen dargestellt. Der Bericht zeigt unter anderem die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen im Jahresverlauf sowie Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren für verschiedene Objektarten. Vergleichsfaktoren für den örtlichen Immobilienmarkt werden ebenfalls angegeben. Sie dienen dem Finanzamt sowie Steuerberatern bei der steuerlichen Bewertung von Immobilien.

Die Auswertungen basieren auf dem aktuellen Datenmaterial von tatsächlich getätigten Immobilienverkäufen in Darmstadt. Sie haben daher eine große Bedeutung für alle Marktteilnehmer wie z. B. Kaufinteressenten, Architekten, Immobilienmakler oder Sachverständige und Kreditinstitute.

Alle Wirtschaftsdaten werden derzeit unter dem Aspekt „Corona“ beäugt. Um es vorwegzunehmen: Der Geldumsatz von 819 Mio. Euro war zwar 2020 um 15 % geringer als im Vorjahr, aber von einem größeren Einbruch kann nicht die Rede sein.

Der Bericht zeigt die Preisentwicklung von Immobilien und ist eine wichtige Informationsquelle für Eigentümer und Kaufinteressenten. Auch für Bewertungssachverständige ist er ein unverzichtbares Vademecum. Sie finden darin zahlreiche Kennzahlen des Immobilienmarktes, wie z. B. Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren, die sie für die Verkehrswertermittlung benötigen. 

Der neue Immobilienmarktbericht Darmstadt 2021 kann als Druckausgabe od­er als PDF-Datei für 40,- EUR bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bestellt werden (Telefon 13-2192 oder -2619, info@gaa-darmstadt.de).

Im Internet ist beispielhaft der Vorgängerbericht als PDF-Datei hinterlegt (www.gaa-darmstadt.de/marktbericht.html).

15.03.2021  Neue Bevölkerungsprognose für die Stadt- und Landkreise

Die Bevölkerungszahl in Deutschland wird sich nach der neunten Bevölkerungsprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bis zum Jahr 2040 nur leicht auf 81,9 Millionen Menschen verringern. Im Vergleich zum Jahr 2020 würden damit rund 1,3 Millionen Einwohner weniger in Deutschland leben.

Die meisten Stadt- und Landkreise mit steigender Bevölkerungszahl liegen in den alten Ländern. Das stärkste Bevölkerungswachstum - mit mehr als 14 Prozent bis zum Jahr 2040 - prognostizieren die Forscher für die Münchener Umlandkreise Dachau, Erding und Ebersberg sowie die Stadtkreise Landshut und Leipzig. Vor allem in den alten Ländern gibt es viele Stadtkreise, in denen die Zahl der Kinder und Jugendlichen bis 2040 um weit mehr als ein Fünftel zunimmt - etwa in Regensburg, München und Freiburg im Breisgau. Das liegt daran, dass die Bevölkerung hier schon jetzt sehr jung ist und überdurchschnittlich viele Kinder geboren werden. Unter allen Stadt- und Landkreisen der neuen Länder könnte Leipzig einen besonders starken Anstieg von Kindern und Jugendlichen aufweisen (+25 Prozent). Berlin, Potsdam, Dresden, Erfurt, Rostock, Jena und Chemnitz können ein Wachstum von mindestens 5 Prozent erwarten.

Die Zahl der Personen im Rentenalter erhöht sich der BBSR-Prognose zufolge bis 2040 bundesweit um 4,1 Millionen (+23 Prozent). Dementsprechend steigt ihr Anteil an der Bevölkerung auf 26,6 Prozent. 2017 hatte der Wert noch bei 21,4 Prozent gelegen. Besonders starkes Wachstum verzeichnen vor allem zahlreiche bayerische Kreise.

  Quelle und weitere Informationen: hier

16.12.2020  Umsatzplus bei Fertighäusern

Die Fertighausbranche findet im Corona-Jahr 2020 steigende Nachfrage, meldet der Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V.. Es wird ein Marktanteil von rund 22 Prozent erwartet.

Die Mehrheit der Fertighäuser in Deutschland stammt von den 49 industriellen Herstellern des BDF. Die Gesamtzahl der Beschäftigten in den BDF-Unternehmen dürfte um 2 Prozent auf rund 14.700 Mitarbeiter ansteigen.

Der Branchenumsatz wird sich nach aktueller Prognose des Verbands um rund 5 Prozent auf über 3,2 Milliarden Euro erhöhen.

Quelle und weitere Informationen: hier

30.11.2020  Neuerscheinung mit Tipps zum Immobilienverkauf

Es gibt viele Gründe, sich von Haus oder Eigentumswohnung zu trennen. Der neu aufgelegte Ratgeber der Verbraucherzentrale „Meine Immobilie verkaufen, verschenken oder vererben“ bietet dazu eine Menge wertvolle Tipps.

Die Leserinnen und Leser erfahren, welche rechtlichen, finanziellen und steuerlichen Regelungen sie dabei beachten müssen. Außerdem zeigt der Ratgeber auf, welche Absprachen als Alternative mit Kindern oder nahestehenden Personen möglich sind. Dazu informiert das Buch über das Erb- und Steuerrecht und bietet Expertentipps sowie jede Menge Fallbeispiele.

Der Ratgeber „Meine Immobilie verkaufen, verschenken oder vererben“ hat 160 Seiten und kostet 16,58 EUR, als E-Book 11,99 EUR (Preise gültig bis 31. Dezember 2020.).

Weitere Informationen: hier

09.11.2020  Gesetzentwurf zur Mobilisierung von mehr Bauland

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur Mobilisierung von mehr Bauland beschlossen. Kommunen, vor allem in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten, sollen durch die Änderungen im Baurecht leichter Flächen für den Wohnungsbau zur Verfügung stellen können. So wurden die kommunalen Vorkaufsrechte gestärkt und die Möglichkeiten erleichtert, Baugebote anordnen können, um etwa Baulücken durch neue Wohneinheiten zu schließen.

Um Mieterinnen und Mieter besser vor der Umwandlung bestehender Miet- in Eigentumswohnungen zu schützen, wird bis längstens zum 31. Dezember 2025 ein neuer Genehmigungsvorbehalt im Baugesetzbuch eingeführt. Damit können Gemeinden die Umwandlung in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt untersagen. Bisher ist dies nur in Milieuschutzgebieten möglich.

Der Gesetzentwurf baut auf den umfangreichen Empfehlungen der Expertenkommission für "Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik", der sogenannten Baulandkommission, auf. Die Kommission befasste sich seit September 2018 schwerpunktmäßig mit strategischen Fragen einer aktiven Liegenschaftspolitik und Instrumenten, um mehr Bauland bereitstellen zu können.

Weitere Informationen: hier

29.10.2020  Gebäudeenergiegesetz tritt am 1. November 2020 in Kraft

Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt am 1. November 2020 in Kraft. Das bisherige Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die bisherige Energieeinsparverordnung (EnEV) und das bisherige Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) werden in dem neuen Gesetz zusammengeführt und treten mit dem Inkrafttreten des GEG außer Kraft. Es wird ein einheitliches, auf einander abgestimmtes Regelwerk für die energetischen Anforderungen an Neubauten, an Bestandsgebäude und an den Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteversorgung von Gebäuden geschaffen.

Wie das bisherige Energieeinsparrecht für Gebäude enthält das neue GEG Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Erstellung und die Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien in Gebäuden. Das aktuelle energetische Anforderungsniveau für Neubauten und Sanierung wird nicht verschärft. Weitere Steigerungen der Bau- und Wohnkosten sollen vermieden werden.

Quelle und weitere Informationen: hier

12.10.2020  Baupreise unverändert gegenüber August 2019

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland haben im August 2020 auf dem gleichen Niveau wie im August 2019 gelegen. Grund dafür ist vor allem die seit Juli 2020 geltende Mehrwertsteuersenkung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gab es eine Stagnation der Baupreise gegenüber dem Vorjahr zuletzt im August 2003.

Im Mai 2020, dem zuletzt erhobenen Monat, hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich bei 3,0 % gelegen. Im Vergleich zum Mai 2020 sanken die Baupreise im August 2020 um 2,2 %.

Quelle und weitere Informationen: hier

28.09.2020  Gesetzesvorhaben: Reform des Mietspiegelrechts

Mietspiegel sind in Deutschland Referenzpunkt für die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete. Ihre Bedeutung hat in der Vergangenheit stetig zugenommen. Sie dienen zur Bestimmung der zulässigen Neuvertragsmiete im Geltungsbereich der Mietpreisbremse und als Begründungsmittel für Mieterhöhungsverlangen. Mieterinnen und Mieter sowie Vermieterinnen und Vermieter sind daher auf gute und aussagekräftige Mietspiegel angewiesen. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat dazu gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat eine Reform des Mietspiegelrechts erarbeitet (Referentenentwürfe für ein Mietspiegelreformgesetz und für eine Mietspiegelverordnung). Ziel ist es, die Qualität und Verbreitung von Mietspiegeln zu stärken und die Rechtssicherheit für Mieter und Vermieter zu erhöhen.

Die Länder, Verbände und interessierten Kreise haben Gelegenheit, zu den Referentenentwürfen bis zum 30. Oktober 2020 Stellung zu nehmen.

Quelle und weitere Informationen: hier

11.09.2020  Höhere Verbilligung bei Vermietung an Angehörige möglich

Wer eine Wohnung günstig vermietet, musste bisher mindestens zwei Drittel der ortsüblichen Marktmiete verlangen, um seine Ausgaben vollständig als Werbungskosten steuerlich geltend machen zu können. Ansonsten musste die Miete in einen entgeltlichen und einen unentgeltlichen Anteil aufgespalten werden. Nur der Anteil der Kosten, der auf den entgeltlichen Teil der Miete entfiel, war abzugsfähig.

Im Entwurf des Jahressteuergesetzes 2020 ist vorgesehen, diese Zwei-Drittel-Grenze auf 50 % zu senken.

Dadurch werden Eigentümer unterstützt, die Verwandte billigen Wohnraum zur Verfügung stellen. Die Regelung kommt aber auch Vermietern zugute, die bewusst darauf verzichten, alle Mieterhöhungsmöglichkeiten auszuschöpfen.

Weitere Informationen: hier

28.08.2020  Interaktive Anwendung „Corona regional“

Die neue interaktive Anwendung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) „Corona regional“ veranschaulicht, wie sich COVID-19 in Deutschland regional ausgebreitet hat. Auch die mit der Infektionskrankheit zusammenhängende Belegung von Intensivbetten können Nutzerinnen und Nutzer abrufen, teilt das Institut in einer Pressemitteilung mit.

Die Anwendung ermöglicht es Interessierten, die Fallzahlen der Pandemie in für die Raumplanung wichtigen Zusammenhängen nachzuvollziehen, z.B. in städtischen und ländlichen Räumen, für administrative und siedlungsstrukturelle Einheiten wie Bundesländer und Landkreise oder für bestimmte Bevölkerungsindikatoren. Sie zeigt, welche Räume wie stark von der Pandemie betroffen waren und wie Hotspots die Fallzahlen einer Region beeinflussen. Kreis- und Streudiagramme, „Heatmaps“ (Entwicklung der Fallzahlen im Vergleich) und Liniendiagramme („Fieberkurven“) veranschaulichen die Entwicklung. Regionale Analysen sind auch für verschiedene Altersgruppen und differenziert nach Geschlechtern möglich.

Weitere Informationen: hier

17.08.2020  Baukultour Hessen ist online

Wie die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen in ihrem Newsletter mitteilt, hat sie eine Entdeckungsreise durch die Hessische Baukulturlandschaft freigeschaltet.

Eine interaktive Hessenkarte zeigt die ausgezeichneten Projekte der letzten Jahrgänge des Tags der Architektur und des Auszeichnungsverfahrens Vorbildliche Bauten im Land Hessen. Per Filter kann man nach verschiedenen Bauaufgaben suchen. Die Auswahl wird in Form kleiner Steckbriefe vorgestellt, dazu gibt es für jedes Projekt eine Projektunterseite mit weiteren Bildern und den wesentlichen Eckdaten zum Projekt. Zudem werden weitere Projekte in der Umgebung vorgeschlagen oder vergleichbare Bauaufgaben benannt. Die interaktive Hessenkarte unterstützt Sie so bei Ihrer nächsten Tourenplanung.

 Zur interaktiven Hessenkarte: hier

31.07.2020  Immobilienmarktbericht 2020 des Landes Hessen erhältlich

Die Nachfrage nach Immobilien war auch 2019 in Hessen ungebrochen hoch, das ist ein Fazit des neuen Immobilienmarktberichts des Landes Hessen. Landesweit stieg der Umsatz der Transaktionen um rund 7 Prozent auf 25,4 Milliarden EUR. Der Immobilienmarktbericht wird jährlich von der Zentralen Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des Landes Hessen (ZGGH) erstellt. Die Daten stammen von den 18 regionalen Gutachterausschüssen. Sie sind für Immobilien- und Wohnungswirtschaft, Politik sowie Bürgerinnen und Bürgern eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Investitionen und Bauvorhaben.

In Hessen wurden im Jahr 2019 circa 68.000 Kaufverträge registriert. Auffällig ist nach wie vor das Süd-Nord-Gefälle: Die kreisfreien Städte und Landkreise des Rhein-Main-Gebietes weisen dabei erwartungsgemäß den höchsten Umsatz auf. Auf den hinteren Rängen liegen dagegen der Werra-Meißner-Kreis und der Vogelsbergkreis.

Ein gebrauchtes, freistehendes Einfamilienhaus in Hessen wechselte im Jahr 2019 für durchschnittlich 390.000 EUR (2018: 360.000 EUR) den Besitzer. Für eine neue Eigentumswohnung mussten Käuferinnen und Käufer rund 3.600 EUR pro Quadratmeter (gegenüber 3.500 EUR pro Quadratmeter im Vorjahr) bezahlen. Eine gebrauchte Eigentumswohnung war für gut 2.200 EUR pro Quadratmeter (2.000 EUR pro Quadratmeter im Vorjahr) zu haben. Ob sich dieser Trend auch in der aktuellen Corona-Pandemie fortschreibt, bleibt abzuwarten.

Um Risiken und Chancen auf dem Immobilienmarkt einschätzen zu können, ist eine hohe Transparenz unabdingbar. Zu dieser Transparenz leisten die Gutachterausschüsse für Immobilienwerte einen erheblichen Beitrag: Ihr gesetzlicher Auftrag ist es, notariell beurkundete Kaufverträge auszuwerten, um neutrale und regional differenzierte Marktberichte landesweit zur Verfügung zu stellen. Basierend auf diesen Daten beschreibt der hessische Immobilienmarktbericht das Marktgeschehen, beispielsweise durch Umsatzzahlen (neu: Teilmarkt Forst), Durchschnittspreise für Eigenheime und durchschnittlich erzielte Mieten. Überregionale Auswertungen in Form von Sachwertfaktoren (neu: Sachwertfaktoren für Resthofstellen im Außenbereich), Rohertragsfaktoren und Liegenschaftszinssätzen ergänzen den Marktbericht. Die Auswertungen basieren auf den Verkaufsfällen des Jahres 2019.

Der Immobilienmarktbericht des Landes Hessen 2020 ist gegen eine Gebühr von 50 EUR erhältlich und kann als Download über gds.hessen.de (Produkte/Privatkunden/Immobilienmarkt) erworben werden.

Weitere Informationen zur Zentrale Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des Landes Hessen (ZGGH) und zu den Gutachterausschüssen für Immobilienwerte: hier

07.07.2020  Novellierung des Wertermittlungsrechts

Die bisherige Immobilienwertermittlungsverordnung von 2010 und die verschiedenen Richtlinien (Bodenrichtwertrichtlinie, Sachwertrichtlinie, Vergleichswertrichtlinie, Ertragswertrichtlinie, Wertermittlungsrichtlinien 2006) sollen durch eine vollständig überarbeitete Immobilienwertermittlungsverordnung und ergänzende Anwendungshinweise abgelöst werden. Insbesondere um stärker als bisher sicherzustellen, dass die Ermittlung der Verkehrswerte und die Ermittlung der für die Wertermittlung erforderlichen Daten bundesweit nach einheitlichen Grundsätzen erfolgt. Auch um die entsprechenden Vorgaben, die derzeit auf sechs Regelungswerke verteilt sind, übersichtlicher und anwenderfreundlicher zu gestalten, soll das materielle Wertermittlungsrecht vollständig neu geordnet und gleichsam aus einem Guss neu geregelt werden. Inhaltliche Änderungen gegenüber den bisherigen Vorgaben sind dabei nur in sehr beschränktem Umfang vorgesehen.

Künftig soll es nur noch zwei Regelungswerke geben: Die wesentlichen Grundsätze sämtlicher bisheriger Richtlinien sollen in eine vollständig überarbeitete Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV 2021) in anwenderfreundlicher Form integriert und verbindlich werden.

Für weitergehende Hinweise, die keinen Regelungscharakter haben, aber zum Verständnis beitragen, sollen Muster-Anwendungshinweise zur ImmoWertV (ImmoWertA) beschlossen werden. Hierzu wird vom BMI ein Vorschlag unterbreitet, der im Anschluss an das Verordnungsgebungsverfahren der Fachkommission Städtebau als dem zuständigen Gremium der Bauministerkonferenz mit der Empfehlung der abschließenden Beratung und Beschlussfassung übermittelt werden soll.

Weitere Informationen zum Novellierungsvorhaben und zum Beteiligungsverfahren: hier

29.06.2020  Darmstädter Mietspiegel aktualisiert

Seit Mitte Juni sind insgesamt 32.372 hessische Bodenrichtwerte, die zum Stichtag 1. Januar 2020 von den Gutachterausschüssen für Immobilienwerte ermittelt wurden, im Bodenrichtwertinformationssystem „BORIS Hessen“ online kostenlos abrufbar. Die Präsentation der Bodenrichtwerte erfolgt dabei auf der Basis des Geoportals Hessen, einer zentralen Komponente der Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen).

Das zentrale Informationssystem steht seit Januar 2011 zur Verfügung und wird mittlerweile von über 80.000 Nutzern pro Monat abgerufen. Es wird von der die Zentralen Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des Landes Hessen (ZGGH) betreut. Die ZGGH ist seit 2007 beim Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation (HLBG) eingerichtet. Sie ist zentrale Ansprechstelle für Informationen über die Gesamtheit der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte in Hessen.

Weitere Informationen: hier
 

17.06.2020  Darmstädter Mietspiegel aktualisiert

Im Auftrag der Wissenschaftsstadt Darmstadt wurde 2018 in Zusammenarbeit mit dem Mieterbund Darmstadt Region Südhessen e.V., dem Haus & Grund Darmstadt e.V., der Bauverein AG Darmstadt und dem Amtsgericht Darmstadt sowie der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte ein qualifizierter Mietspiegel nach § 558 d des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) für nicht preisgebundene Wohnungen in Darmstadt erstellt.

Nun mussten die Werte konjunkturell fortgeschrieben werden, damit die Qualifizierung des Mietspiegels erhalten bleibt. Die Fortschreibung des qualifizierten Mietspiegels 2020 erfolgte im Auftrag des Magistrats durch das Institut Wohnen und Umwelt (IWU), Darmstadt, welches die wissenschaftliche Untersuchung zu dessen Erstellung im Jahr 2018 durchgeführt hat auf der Grundlage des Verbraucherpreisindexes. Dadurch ergab sich eine Steigerung von 3,3 %.

 Zum Mietspiegel 2020: hier

25.05.2020  Immobilienmarktbericht 2020 für Darmstadt erschienen

Der Immobilienmarktbericht Darmstadt 2020 ist ab sofort druckfrisch und/oder als PDF-Datei erhältlich. Objektive Datengrundlage für den Bericht ist die penible Auswertung aller notariellen Kaufverträge über Häuser und Wohnungen im Stadtgebiet.

Der Bericht zeigt die Preisentwicklung von Immobilien und ist eine wichtige Informationsquelle für Eigentümer und Kaufinteressenten. Auch für Bewertungssachverständige ist er ein unverzichtbares Vademecum. Sie finden darin zahlreiche Kennzahlen des Immobilienmarktes, wie z. B. Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren, die sie für die Verkehrswertermittlung benötigen. 

Der Immobilienmarktbericht Darmstadt 2020 kann bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bestellt werden, E-Mail: gutachterausschuss@darmstadt.de. Die Gebühr beträgt 40,- EUR.

12.05.2020  Eigenes Grundsteuer-Modell für Hessen geplant

Die Grundsteuer muss nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts neu geregelt werden. Die bisherigen, jahrzehntelang unveränderten Einheitswerte müssen ab 2025 durch neue Bemessungsgrundlagen ersetzt werden. Die notwendige Neuregelung der Grundsteuer sieht Hessen als Chance zur Steuervereinfachung. „Durchschnittlich etwa 400 Euro Grundsteuer im Jahr je Grundstück rechtfertigen keinen überhohen Aufwand durch komplizierte Regelungen, wenn gerecht auch einfach, transparent und verständlich geht“, heißt es in der Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums der Finanzen.

Das Hessen-Modell knüpft mit den jetzt vorgelegten Eckpunkten an das Flächenmodell an, das bereits 2010 von Hessen und anderen Ländern als Vorschlag erarbeitet worden war. Ergänzend wird nun die Lage als Kriterium hinzugenommen. Mit einem einfachen Faktorverfahren wird das Ergebnis des Flächenmodells erhöht oder vermindert, je nachdem, wie sich die Lagequalität des betreffenden Grundstücks im Vergleich zu einer durchschnittlichen Lage in der Gemeinde darstellt.

Hessen möchte für die Berechnung die bereits vorhandenen Bodenrichtwertzonen der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte nutzen.

In das Grundsteuergesetz soll auch eine Regelung zur Grundsteuer C aufgenommen werden, die es den Gemeinden ermöglicht, für baureife Grundstücke per gesondertem Hebesatz eine höhere Grundsteuer zu erheben, als für die übrigen Grundstücke. Ergänzend zur Bundesregelung soll die hessische Regelung die Möglichkeit vorsehen, den Hebesatz für die Grundsteuer C nach der Dauer der Baureife von Grundstücken abzustufen, wobei eine Höchstgrenze gelten soll.

Quelle und weitere Informationen: hier


08.04.2020  DVW-Statement: COVID-19-Pandemie und Immobilienmarkt

Der Arbeitskreis Immobilienwertermittlung des DVW e.V. befasst sich in einer laufenden Diskussion mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Immobilienmarkt.

Nach ersten Ergebnissen der Diskussionen des Expertengremiums wird erwartet, dass die Effekte der Pandemie auf die Wohnungsmärkte eher als schwach einzustufen sind. „Durch die plötzliche Einführung von Regelungen zu der Nutzung von Homeoffices könnte sich der Trend zum „Wohnen-in-der-Stadt“ abflachen“, so Peter Ache, Leiter des Expertengremiums im DVW e. V. „Wir treffen uns nahezu wöchentlich zu Telefon- und Videokonferenzen, um die aktuelle Lage neu zu bewerten, allerdings warten wir noch auf harte empirische Zahlen. Im Moment können wir die weitere Entwicklung nur grob abschätzen“, so Ache weiter.

Die Ausweitung des Kündigungsschutzes für Mieter, die Möglichkeiten zur Aussetzung von Darlehnsraten für drei Monate helfen, dem stehen jedoch erhebliche Einnahmeausfälle von Unternehmen und privaten Haushalten gegenüber.

Diese neuen Rahmenbedingungen wirken auf Wohn- oder Wirtschaftsimmobilien unterschiedlich. Bei den Wohnimmobilien bleibt der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum auch nach der Krise erhalten. Möglicherweise ist aber mit einer Verschiebung der Zuzüge mehr in den ländlichen Raum zu rechnen, wenn es zu einer Umstrukturierung der Arbeitsformen und der Verbesserung von verkehrlichen Anbindungen kommt.

Bei den Wirtschaftsimmobilien gehen die Experten davon aus, dass die jetzt schon eingetretenen Renditeeinbußen zu nachhaltigen Rückgängen bei den Investitionen in Bau oder Kauf von Immobilien für die Gastronomie, Hotellerie, des Handels und des Dienstleistungssektors im weitesten Sinne kommen kann.

Der DVW e. V. – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement ist ein wissenschaftlicher Verein mit der Zielsetzung der Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Bereichen Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement.

Download des DVW-Standpunktpapiers: hier


25.03.2020  Energetische Modernisierung – (wie) rechnet sich das?

Energietechnische Modernisierungen in Altbauten erschließen erhebliche Energie­einsparpotenziale und erhöhen den Wohnkomfort. Ungeachtet dieser Vorteile und der drängenden klimapolitischen Erfordernisse werden immer wieder öffentliche Diskussionen über die Wirtschaftlichkeit solcher Gebäudemodernisierungen geführt. Was macht eine eindeutige Aussage so schwer? Welche Unsicherheiten sind bei Wirtschaftlichkeitsberechnungen zu beachten?

Zu diesem Thema hat das Darmstädter Institut Wohnen und Umwelt (IWU) in seiner Publikationsreihe „Schlaglicht“, Heft 1/2020 einen Diskussionsbeitrag aus der laufenden Forschung veröffentlicht, der im Internet als Download zur Verfügung steht.

Das Institut Wohnen und Umwelt ist eine außeruniversitäre und gemeinnützige For­schungseinrichtung. Gesellschafter sind das Land Hessen und die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die interdisziplinäre Forschung am IWU verbindet Themen aus den Bereichen Wohnen und Stadtentwicklung sowie Energieeffizienz und Klimaschutz, um einen Beitrag für eine nachhaltige Gesellschaft zu leisten.

Zum Download
hier.

16.03.2020  Gutachterausschuss Darmstadt: Geschäftsstelle zieht um!

Die beim Stadtvermessungsamt Darmstadt angesiedelte Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte für den Bereich der Wissenschaftsstadt Darmstadt zieht im Rahmen des Umzugs der Technischen Verwaltungen von der Bessunger Straße weg in das Bürohaus Mina-Rees-Straße 10, 64295 Darmstadt im Technologie-Zentrum (TZ) Rhein-Main. Mit der What3words-Adresse ///hübsch.betreten.gefleckt finden Sie dort künftig im 1. Obergeschoss den richtigen Gebäudeabschnitt.

Der Umzug wird am 27./28. März durchgeführt. Im Zusammenhang mit dem Umzug wird es vorübergehend Einschränkungen in der Erreichbarkeit und im Service geben.

Die Postfachadresse, E-Mail-Adressen und Telefonnummern bleiben unverändert.

Diese und weitere Informationen finden Sie hier.

27.02.2020  Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) wird reformiert

Das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) wurde im Jahre 1951 erlassen, um den dringend notwendigen Wohnungsbau zu stärken und breiten Bevölkerungsschichten den Erwerb eines „Eigenheims“ zu ermöglichen.

Aufgrund des demografischen Wandels steigt das Bedürfnis, Wohnungen möglichst barrierefrei aus- und umzubauen. Für die Erreichung der Klimaziele ist die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden unerlässlich. Neben den Maßnahmen zur Beseitigung von Barrieren und zur energetischen Sanierung verlangt auch die Errichtung von Lademöglichkeiten zur Förderung der Elektromobilität Eingriffe in die Bausubstanz.

Diesen Herausforderungen wird das geltende WEG in vielen Fällen nicht gerecht, insbesondere weil es für bauliche Maßnahmen häufig die Zustimmung aller oder eines hohen Anteils der Wohnungseigentümerinnen und Wohnungseigentümer verlangt.

Wie das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz mitteilt, hat deshalb eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe Vorschläge für eine umfassende Reform des WEG erarbeitet. Diese Vorschläge sind nun in einen ersten Referentenentwurf zur Modernisierung des WEG eingeflossen.

Quelle und weitere Informationen hier.

21.02.2020  Wissen zum Bau und Kauf einer Immobilie

Bevor man an den Kauf einer Immobilie geht, ist die wichtigste Frage natürlich: Was kann ich mir leisten? Und ganz grundsätzlich: Kann ich mir überhaupt eine Immobilie leisten? Dieser Frage sollte sich jeder gleich am Anfang und sehr gründlich stellen. Das nimmt früh falsche Vorstellungen, spart Zeit und Nerven.

Wichtig: Mit den reinen Anschaffungskosten der Immobilie ist es nicht getan. Hinzu kommen Nebenkosten - von der Grunderwerbsteuer über die Notargebühren bis hin zu Eintragungsgebühren im Grundbuch und einer möglichen Maklercourtage. Alles in allem müssen Sie zu den Kaufkosten der Immobilie weitere 10 Prozent Zusatzkosten dazu rechnen.

Antwort auf solche Fragen gibt das kostenlose E-Book der Verbraucherzentrale "Was Sie vor dem Kauf oder Bau einer Immobilie wissen sollten". Es ist sowohl im PDF- als auch im ePub-Format erhältlich.

Quelle und weitere Informationen hier.

31.01.2020  Immobilienpreise Hessen: Trendmeldung

Nach Auswertung von etwa 85 Prozent der im Jahr 2019 eingegangenen Kaufverträge erwarten die Gutachterausschüsse im gerade abgelaufenen Jahr ein Transaktionsvolumen von landesweit etwa 62.000 Verträgen für bebaute und unbebaute Grundstücke sowie Eigentumswohnungen (2018: 67.221 Kaufverträge). In der Entwicklung der letzten zehn Jahre zeigt sich, dass seit der Finanzkrise in den Jahren 2008/2009 die Nachfrage nach Immobilien in allen Bereichen gestiegen ist. Aktuell sind die Verkaufszahlen in allen Landesteilen mangels ausreichender Angebote im Gebraucht- und Neubausektor rückläufig.

Im Hinblick auf die absoluten Kaufpreise kommt es zu großen regionalen Preisunterschieden, speziell im Nord-Süd-Gefälle.

Quelle und weitere Informationen hier.

15.01.2020  Zahl genehmigter Wohnungen auf hohem Niveau

Wie das Statistischen Bundesamt (DESTATIS) in seiner Pressemitteilung Nr. 017 vom 15.01.2020 mitteilt, befindet sich mit 319.200 Baugenehmigungen im Zeitraum von Januar bis November 2019 die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen im längeren Zeitvergleich weiter auf einem hohen Niveau. Mehr genehmigte Wohnungen im Zeitraum von Januar bis November eines Jahres gab es seit der Jahrtausendwende nur im Jahr 2016 mit über 340.000 genehmigten Wohnungen.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis November 2019 rund 275.200 Wohnungen genehmigt. Dies waren 0,2 % oder 600 Wohnungen mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist um 1,5 % gestiegen, während die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser um jeweils 0,9 % angestiegen ist.

Quelle und weitere Informationen hier. 

13.12.2019  Immobilienmarktbericht Deutschland 2019

Der Arbeitskreis der Oberen Gutachterausschüsse, Zentralen Geschäftsstellen und Gutachterausschüsse in Deutschland (AK OGA) veröffentlicht den Immobilienmarktbericht Deutschland 2019. Die Studie ist in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) entstanden. Sie zeigt, wie sich der Immobilienmarkt in Deutschland seit 2009 und insbesondere in den letzten beiden Jahren entwickelt hat. Folgende Fragen stehen im Fokus:

Wie viel Geld fließt in Immobilienkäufe und wie entwickelt sich die Zahl der Transaktionen auf dem gesamten Markt und in den Teilmärkten?

Wie entwickeln sich die Preise von Wohnimmobilien und die Baulandpreise?

Welche regionalen Unterschiede zeigen sich bei Transaktionen, Umsätzen und Preisen?

Wie viel wird in Wirtschaftsimmobilien investiert?

Welche Trends zeigen sich bei Agrarflächen?

Grundlage des Immobilienmarktberichts sind Daten aus den jährlich knapp 1 Mio. Kaufverträgen, die den Gutachterausschüssen in Deutschland zur Auswertung vorliegen. Der Bericht wird in einer Pressekonferenz am 17. Dezember in Berlin vorgestellt. Er wird als Download kostenlos zur Verfügung stehen.

Quelle und weitere Informationen hier.

06.12.2019  IHK Darmstadt legt gewerblichen Mietpreisspiegel 2019 vor

Der richtige Standort ist ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Neben Vorzügen wie einer lebendigen Gründerszene, Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder Zugang zu hoch qualifizierten Arbeitskräften spielen jedoch auch finanzielle Überlegungen eine Rolle bei der Standortwahl. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar veröffentlicht deshalb jährlich ihren Mietpreisspiegel, der die gewerblichen Mietpreise für die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, den Odenwaldkreis sowie die Stadt Darmstadt offenlegt und so einen transparenten Vergleich ermöglicht. Zusätzlich gibt die Online-Broschüre Auskunft über relevante Wirtschaftsdaten wie Realsteuerhebesätze, Kaufkraftkennziffern oder Entfernungsangaben zu umliegenden Oberzentren.

„Mit unserem Mietpreisspiegel schaffen wir Transparenz für Unternehmen, aber auch für Eigentümer, Wirtschaftsförderer und Projektentwickler“, erklärt Susanne Roncka, Referentin für Standortentwicklung, Bauleit- und Regionalplanung der IHK Darmstadt. „Aktuell verzeichnen wir einen Anstieg bei den gewerblichen Mietenpreisen in fast allen Bereichen. Darmstadt bleibt allgemein teuerster Standort unserer Region, ist im Vergleich zu Städten wie Frankfurt jedoch weiterhin deutlich günstiger, wenn es beispielsweise um Büro- oder Einzelhandelsflächen geht.“ 

Der "Mietpreisspiegel 2019" steht als Online-Broschüre zum kostenfreien Download bereit. 

Quelle und weitere Informationen hier.

02.12.2019  Mobilitätspreis für Verkehrskonzept der Lincolnsiedlung

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Steffen Bilger, hat am vergangenen Mittwoch in Berlin zehn Best-Practice-Projekte und drei visionäre Konzeptskizzen mit dem Deutschen Mobilitätspreis 2019 ausgezeichnet – darunter, unter 270 Bewerbern, auch ein Projekt zur Darmstädter Lincolnsiedlung. Der Wettbewerb prämiert in diesem Jahr digitale Innovationen zum Thema gleichwertige Lebensverhältnisse. Die zehn Preisträger der Best-Practice-Phase bieten Mobilitätslösungen an, die zu mehr Lebensqualität und Teilhabe im ganzen Land beitragen. Hinter dem Wettbewerb stehen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Mit „Multimodal und sozialgerecht – Lincoln in Darmstadt“ gehört Darmstadt zu den Preisträgern des Deutschen Mobilitätspreises 2019. Das Projekt der Wissenschaftsstadt Darmstadt beweist, wie innovative Mobilitätslösungen dazu beitragen können, gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland herzustellen. Beteiligt sind am Lincoln-Projekt neben der Stadt auch die BVD New Living als Vorhabenträgerin, Heag mobilo und das Büro Stete-Planung.

Quelle und weitere Informationen hier.


18.11.2019  Betrachtungszeitraum bei der Mietspiegelerstellung

Nach Mitteilung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz soll der Betrachtungszeitraum für die ortsübliche Vergleichsmiete von vier auf sechs Jahre verlängert werden. Die ortsübliche Vergleichsmiete ist Maßstab für Mieterhöhungen im Bestand und für die zulässige Neuvertragsmiete im Geltungsbereich der „Mietpreisbremse“. Abgebildet wird die ortsübliche Vergleichsmiete insbesondere in einem Mietspiegel, der von der Gemeinde oder den Interessenvertretern der Vermieter und der Mieter gemeinsam erstellt oder anerkannt worden ist. Die ortsübliche Vergleichsmiete wird bislang gebildet aus den üblichen Entgelten, die in einer Gemeinde für vergleichbaren Wohnraum in den letzten vier Jahren vereinbart oder geändert worden sind (§ 558 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs).

Durch die künftige Ausweitung des Betrachtungszeitraums auf sechs Jahre werden mehr Mietverhältnisse in die ortsübliche Vergleichsmiete einbezogen. Kurzfristige Änderungen des Mietpreisniveaus werden sich geringer auf die Vergleichsmiete auswirken. In Wohnungsmietmärkten mit kontinuierlich steigenden Angebotsmieten ist dadurch eine Dämpfung des Mietpreisanstiegs zu erwarten. Für Gemeinden, in denen Mietspiegel bestehen oder in Vorbereitung sind, sieht der Entwurf eine Übergangsregelung vor, um die Fortgeltung von Mietspiegeln sicherzustellen und den Aufwand, der in die Erstellung der Mietspiegel geflossen ist, zu schützen.

Auf der Webseite des Justizministeriums sind der Gesetzentwurf und die Stellungnahmen der Verbände zu finden.

Quelle und weitere Informationen hier.

29.10.2019  Fachkonferenz „Bürgerbeteiligung in der Stadtentwicklung“

Im Rahmen von städtebaulichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen sowie bei der Erarbeitung integrierter Stadtentwicklungskonzepte spielte Bürgerbeteiligung immer schon eine Rolle. In den letzten Jahren setzen immer mehr Kommunen im Rahmen ihrer städtebaulichen Planungen auf die aktive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Mehr Bürgerbeteiligung bedeutet ein enormes Plus im Blick auf die Legitimität sowie die Qualität und Akzeptanz der Stadtplanung. Sie geht aber auch mit höheren finanziellen und personellen Ressourcen einher.

Die Darmstädter wer denkt was GmbH möchte gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner NH ProjektStadt sowie mit Akteuren aus der Verwaltung im Rahmen einer Fachkonferenz einen Blick auf die verschiedenen Beteiligungsverfahren werfen und zeigen, wie sie sich im Laufe der letzten Jahre entwickelt haben. Anhand von Best Practice-Beispielen wird dargestellt, was sich bewährt hat und wohin der Trend geht. Zugleich wird aufgezeigt, wie sich mit einer Kombination aus Angeboten vor Ort und digitalen Verfahren Synergieeffekte nutzen lassen.

Die Fachkonferenz findet am 21. November 2019 von 9:00 bis 16:00 Uhr im Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus, Dieburger Straße 241, 64287 Darmstadt, statt.

Quelle und weitere Informationen zur Anmeldung hier.

16.10.2019  Hessischer Architektentag 2019

„Ungenutzte Potenziale für den Wohnungsbau“ lautet das Thema des diesjährigen Hessischen Architektentags, das sich angesichts der zunehmenden Wohnungsnot in Ballungsräumen und Schwarmstädten geradezu aufdrängt. Die Ausweisung neuer Wohngebiete, die Schaffung von Einfamilienhaus-Siedlungen an den Stadt- und Ortsrändern kann nicht die Lösung sein, solange innerörtlich leerstehende oder untergenutzte Gebäude und brachgefallene Grundstücke zur Verfügung stehen.

Am 12. November werden Experten im Rahmen des Hessischen Architektentags in der Hugenottenhalle Neu-Isenburg über den Wert erschlossener Flächen und bestehender Gebäude diskutieren und aufzeigen, wie sie für das Wohnen genutzt werden können. Vorgestellt werden Studien zu ungenutzten Potenzialen in zentralen Lagen, Handlungsoptionen für eine aktive Bodenpolitik, neue Wohnformen und Beispiele ressourcenschonenden Bauens durch nachhaltige Materialwahl.

Veranstalter ist die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.

Quelle und weitere Informationen hier.

26.09.2019  MLP Studentenwohnreport 2019

Der Finanzdienstleister MLP und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) haben die Ergebnisse des MLP Studentenwohnreports 2019 am 25. September 2019 im Rahmen einer Online-Pressekonferenz vorgestellt. Der MLP Studentenwohnreport geht aus dem Studentenwohnpreisindex hervor, den das IW seit 2016 regelmäßig ermittelt.

Der andauernde Preisanstieg für studentisches Wohnen findet kein Ende: Für eine studentische Musterwohnung sind Rekordstände in allen 30 untersuchten Hochschulstädten zu verzeichnen. Verschärft hat sich die Situation besonders in Großstädten. Die Mietsteigerungen haben sich in 27 der 30 untersuchten Hochschulstädte beschleunigt, in Darmstadt, Frankfurt am Main und Konstanz in extremem Ausmaß. heute vorgestellt hat.

Einen Extremwert bei den Mietpreissteigerungen von 2018 auf 2019 erreichte die Musterwohnung in Darmstadt mit mehr als 8 Prozent, zugleich betrug die durchschnittliche jährliche Mietsteigerung dieser Vergleichsimmobilie seit 2010 dort 3,4 Prozent. Ähnlich ausgeprägt lässt sich dies auch in Frankfurt (8 Prozent bzw. 3,9 Prozent) und Konstanz (7 Prozent bzw. 2,9 Prozent) beobachten. In Berlin (7,4 Prozent bzw. 6,6 Prozent) und München (6,0 Prozent bzw. 5,5 Prozent) sind die Preise ebenfalls stark gestiegen, allerdings auf ähnlich hohem Niveau wie in den vergangenen Jahren. Insgesamt ist an 27 der 30 untersuchten Hochschulstädte eine Verschärfung der Preissteigerung festzustellen.

Quelle und weitere Informationen hier.

16.09.2019  Kabinett beschließt Entwurf der Grundsteuerreform

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf für eine Reform der Grundsteuer beschlossen. Die Grundsteuer ist wichtig für die Städte und Gemeinden. Die Neuregelung soll zu mehr Gerechtigkeit in einem einfacheren, unbürokratischeren Verfahren führen. Die neue Grundsteuer wird sich am realen Wert der Immobilien orientieren und ist so angelegt, dass die Kommunen insgesamt auch weiterhin die gleiche Summe Grundsteuer einnehmen.

Weitere Informationen hier.

29.08.2019  Immobilienmarktbericht 2019 für Hessen erschienen

Im Immobilienmarktbericht des Landes Hessen werden die aktuellen Kaufpreisdaten der 18 regional tätigen Gutachterausschüsse zusammengefasst. Das landesweite Marktgeschehen wird beispielsweise durch Umsatzzahlen, Durchschnittspreise für Eigenheime und durchschnittlich erzielte Mieten beschrieben. Überregionale Auswertungen in Form von Sachwertfaktoren, Rohertragsfaktoren und Liegenschaftszinssätzen ergänzen den Marktbericht. Die Auswertungen basieren auf den Verkaufsfällen des Jahres 2018.

Der Immobilienmarktbericht des Landes Hessen 2019 ist für 50,- Euro erhältlich und kann als digitale Ausfertigung über www.gds.hessen.de (Produkte / Privatkunden / Immobilienmarkt) erworben werden.

Quelle und weitere Informationen hier.

13.08.2019  Verband der Privaten Bausparkassen: Sommerumfrage 2019

Die Nullzinspolitik der EZB führt bei vielen Menschen in den Glauben, sich eine Immobilie ganz ohne Eigenkapital erwerben zu können. Das ergibt sich aus der Sommerumfrage 2019 des Verbandes der Privaten Bausparkassen zum Sparverhalten der Bundesbürger. Es wurden zum 66. Mal über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren befragt. Das Sparmotiv Wohneigentum fiel auf 29 Prozent gegenüber 35 Prozent in der Frühjahrsumfrage und damit auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren.

Nach Angabe des Verbands sei es ein Irrtum, dass sich Sparen nicht mehr lohne, weil es dafür keine Zinsen mehr gebe. Denn Geld, das nicht zur Seite gelegt werde, sei sonst nicht da, wenn man es bräuchte.

Dass die Mini-Bauzinsen Eigenkapital voraussetzten und die höhere Verschuldung eine höhere Tilgungsleistung erfordere, um spätestens zum Renteneintritt schuldenfrei zu sein, werde oft ausgeblendet. Je mehr Eigenkapital, desto besser, hätten die Kreditexperten der Stiftung Warentest kürzlich zu Recht festgestellt.

Quelle und weitere Informationen hier.

22.07.2019  Erste Neubauwohnungen in der Lincoln-Siedlung bezugsreif

Die ersten Neubauwohnungen im Konversionsgebiet Lincoln-Siedlung sind bezugsreif. Das ist bereits in der Bevölkerungsstatistik bemerkbar. In diesem Gebiet nahm die Bevölkerung im zweiten Quartal um 88 Personen zu, darunter drei Neugeborene.  Einschließlich der Bewohnerinnen und Bewohner in den Bestandsbauten sind aktuell dort rund 850 Personen gemeldet. Etwa 5000 Einwohner sollen es am Ende des Entwicklungsprojekts werden.

Insgesamt betrug am 30.06.2019 die Bevölkerung  161.783 Personen. Darmstadt ist in den letzten zehn Jahren um rund 20.000 Einwohner gewachsen.

Quelle und weitere Informationen: hier.

15.07.2019  "Sozialgerechte Bodennutzung“ in Darmstadt

In seiner Sitzung am 3. Juli 2019 hat der Magistrat die Einführung der Grundsätze zur „sozialgerechten Bodennutzung in Darmstadt“ (SoBoDA) und die Einrichtung einer zuständigen Projektgruppe beschlossen. Das Regelwerk ist ein Element der 21 Punkte des Maßnahmenbündels des Wohnungspolitischen Konzepts der Wissenschaftsstadt Darmstadt, das als neues übergeordnetes politisches Steuerungsinstrument eingesetzt wird, und darin unter Punkt acht aufgeführt. Es verpflichtet Bauträger und Investoren unter anderem dazu, Wohnraum für geringe und mittlere Einkommen auszuweisen, Kosten für Planungsleistungen, Erschließungsanlagen sowie Ausgleichsmaßnahmen zu übernehmen und sich an der Finanzierung von Kitas und Grundschulen zu beteiligen.

In Kombination mit den weiteren 20 Maßnahmen und Instrumenten des Wohnungspolitischen Konzepts – u. a. Erschließung neuer Baugebiete, Nachverdichtung, Qualifizierter Mietspiegel, Mietpreisbremse – treibt die Wissenschaftsstadt Darmstadt durch die SoBoDA die Schaffung von Wohnraum voran und zeigt auf, wie das dringend notwendige bezahlbare Wohnen in Darmstadt erreicht werden kann. Durch das umfassende Instrumenten- und Maßnahmenportfolio des Wohnungspolitischen Konzepts soll vor allem die Versorgung von auf dem Wohnungsmarkt benachteiligten Bevölkerungsgruppen (niedrige und mittlere Einkommen) verbessert werden. Durch die Entwicklung sozialer, ökologischer und verkehrspolitisch innovativer Konzepte werden im Stadtgebiet weitere Quartiere mit einer hohen Lebensqualität entstehen.

Die Grundsätze zur sozialgerechten Bodennutzung gelten für städtebauliche Verträge/Durchführungsverträge, sofern ein neues, zusätzliches Planungsrecht für Wohnnutzung geschaffen wird. Nur wenn die Stadt neues Planungsrecht schafft und der Investor dadurch einen angemessenen Mehrwert zu erwarten hat, kommen städtebauliche Verträge mit der Festlegung von Maßnahmen der „sozialgerechten Bodennutzung“ in Betracht. Bei Verträgen zu Vergabe und Verkauf städtischer Grundstücke, die als Wohnraum genutzt werden sollen, gelten die Regeln der SoBoDA unabhängig von neuem Planungsrecht.

 Quelle und weitere Informationen: hier.


26.06.2019  Destatis: Häuserpreisindex um 5 % gestiegen

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 1. Quartal 2019 durchschnittlich um 5 % höher als im 1. Quartal 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, erhöhten sich die Preise sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen. Der Preisanstieg in den sieben größten Metropolen war mit +8,6 % für Eigentumswohnungen und +6,9 % für Ein- und Zweifamilienhäuser besonders stark. In ländlichen Kreisen mit Verdichtungsansätzen und dünn besiedelten ländlichen Kreisen fiel der Preisanstieg im 1. Quartal 2019 geringer aus: Wohnungen verteuerten sich um 1,7 % beziehungsweise 1,1 %, Häuser um 4,3 % beziehungsweise 4,5 % gegenüber dem 1. Quartal 2018.

Quelle und weitere Informationen: hier.

04.06.2019  Neu: Immobilienmarktbericht Darmstadt 2019

Der Immobilienmarktbericht Darmstadt 2019 ist als PDF-Datei erhältlich. Datengrundlage für den Bericht sind die notariellen Kaufverträge, die bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Immobilienwerte für den Bereich der Wissenschaftsstadt Darmstadt eingehen und laufend statistisch ausgewertet werden.

Der Bericht zeigt die Preisentwicklung von Immobilien und ist eine wichtige Informationsquelle für Eigentümer und Kaufinteressenten. Bewertungssachverständige finden zahlreiche weitere Daten, wie z. B. Liegenschaftszinssätze und Sachwertfaktoren, die sie für die Verkehrswertermittlung benötigen. 

Der Immobilienmarktbericht Darmstadt 2019 kann bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bestellt werden, E.Mail: gutachterausschuss@darmstadt.de. Die Gebühr beträgt 35,- EUR. In Kürze wird zudem die gedruckte Ausgabe zur Verfügung stehen.

15.05.2019  Tag der Architektur 2019 – Programm ist online

"Räume prägen" – unter diesem Motto findet in diesem Jahr bundesweit der Tag der Architektur statt. In Hessen (und den meisten anderen Bundesländern) öffnen sich am 29. und 30. Juni 2019 die Türen zu neuen oder erneuerten Gebäuden, Quartieren und Grünanlagen und laden zum Austausch über Architektur und Stadtplanung ein.

Hessenweit stehen dieses Mal über 70 gelungene Beispiele guter Alltagsarchitektur offen, die ein Gremium aus Vertretern aller Fachrichtungen und der berufsständischen Interessen am 6. März für den Tag der Architektur ausgewählt hat. Viele davon sind normalerweise nicht öffentlich zugänglich. Ob Schule, Wohnhaus, Bürohaus, Labor oder Kirchengebäude – der Vielfalt guter Lösungen für alltägliche Bauaufgaben sind keine Grenzen gesetzt.

Quelle und weitere Informationen: hier

18.04.2019  Tag der Städtebauförderung am 11. Mai 2019

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt nutzt diese bundesweite Aktion, um einen Ver­anstaltungstag zur Stadtsanierung im Martinsviertel anzubieten.