Wichtige Baupreisindizes (ohne Gewähr)

Zeitpunkt

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in konventioneller Bauart einschl. Umsatzsteuer

Wiederherstellungswerte für 1913/1914 erstellte Wohngebäude einschl. Umsatzsteuer

2005 = 100

1913 = 1 M

1914 = 1 M

DM

EUR

DM

EUR

Mittel 2007

108,7

23,917

12,229

22,395

11,451

Feb. 2008

110,6

24,335

12,442

22,787

11,651

Mai 2008

111,5

24,533

12,544

22,972

11,745

Aug. 2008

112,6

24,775

12,667

23,199

11,861

Nov. 2008
112,5
24,753
12,656
23,178
11,851

Mittel 2008

111,8

24,599

12,577

23,034

11,777

Feb. 2009

112,8

24,819

12,690

23,240

11,882

Mai 2009

112,6
24,775

12,667

23,199

11,861

Aug. 2009

         
Nov. 2009
         

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17/Reihe 4, PREISE, Preisindizes für die Bauwirtschaft



Grundstücksmarktbericht Ausgabe 2009 ist erschienen

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses hat eine neue informative Broschüre mit aktuellen Zahlen des Darmstädter Immobilienmarktes vorgelegt. Die Daten beruhen auf einer systematischen Auswertung sämtlicher Verkäufe von Grundstücken und Eigentumswohnungen im gesamten Stadtgebiet Darmstadt.
Erstmals wurden anonymisiert demographische Untersuchungen der Erwerber nach Alter und Herkunft vorgenommen. Daraus lassen sich interessante Daten über das Kaufverhalten verschiedener Gruppen ableiten.
Das Heft wendet sich an alle, die sich aus privaten Gründen (z. B. als Kaufinteressent oder Hauseigentümer) oder aus beruflichem Interesse (z. B. als Architekt, Steuerberater oder Immobilienmakler) eine Übersicht über das Marktgeschehen verschaffen wollen. Die Gebühr für den über 90-seitigen Bericht beträgt 25,‑ EUR.

Bestellungen:

Telefon 13-2116, 13-2619
per Fax 13-3684,
per E-Mail info@gaa-darmstadt.de

 

01.09.2009    Immobilien als Geldanlage - Kaufen besser als mieten

Nach Untersuchungen der Stiftung Warentest sind die Zeiten für Kaufinteressenten von Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen derzeit günstig. Die Zinsen für Hypothekendarlehen sind niedrig und die Immobilienpreise halten eher still.

Die Stiftung Warentest hat die Geldanlage auf dem Kapitalmarkt mit der Investition derselben Summe in eine Eigentumswohnung verglichen und die vorteilhaftere Variante gesucht. Die Chance, dass sich der Immobilienerwerb auf Dauer rentiert, ist groß. Oft steht schon nach sechs Jahren der Käufer besser da. Das Plus für den Eigentümer wird nach ungefähr 26 Jahren richtig groß, wenn der Kredit getilgt.

Trotzdem muss ein Immobilienkauf gut überlegt werden. Nicht jeder kann sich so lange an einen Ort binden. Schnell können Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Scheidung die Eigentümer zu einem vorschnellen Verkauf zwingen, der zu Verlusten führt.

Mit dem Finanztest-Rechner können Sie ermitteln, ob Sie als Mieter oder als Käufer einer Immobilie günstiger wegkommen. Auch das Deutschlandradio hält zu diesem Thema einen Verbrauchertipp bereit.

 

17.08.2009    Photovoltaikanlagen deutlich günstiger

Der fallende Siliziumpreis, das steigende Angebot der Modulmenge und Kampfpreise der asiatischen Solarbranche treiben die Preise von Photovoltaikanlagen für das heimische Dach nach unten. Deutlich schneller als in den letzten Jahren vermutet, wird Solarstrom wettbewerbsfähiger. Nicht zuletzt die in Zukunft zu erwartenden Strompreiserhöhungen der Stromanbieter machen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage für Hausbesitzer wirtschaftlich immer attraktiver.
Eine unabhängige Beratung hilft Fehlinvestitionen zu vermeiden. In Hessen bietet die Verbraucherzentrale derzeit an über 60 Stützpunkten solche unabhängige Energieberatung an. Als Architekten, Ingenieure und Physiker verfügen die rund 30 Energieberater in Hessen, über ein fundiertes Fachwissen und können so für jeden Ratsuchenden, frei von jeglichen kommerziellen Interessen, eine individuelle Energiesparlösung anbieten.
Quelle: Pressemitteilung 62/2009 der Verbraucherzentrale Hessen e. V.

 

03.08.2009    Neue Wertermittlungsverordnung noch nicht rechtskräftig

Die seit nunmehr 20 Jahren fast vollständig unverändert bestehende Wertermittlungsverordnung (WertV 88) soll durch die neue Immobilienwertermittlungsverordnung ersetzt werden. Die ImmoWertV greift wichtige Entwicklungstendenzen der letzten Jahre auf dem Gebiet der Wertermittlung auf.
Die ImmoWertV wurde am 01.04.2009 vom Bundeskabinett beschlossen und dem Bundesrat zur Zustimmung vorgelegt. Der Bundesrat hat am 15.05.2009 beschlossen, der ImmoWertV nach Maßgabe von fünf Änderungen zuzustimmen.

Wie die Zentrale Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte des Landes Hessen (ZGGH) in ihrem Newsletter meldet, wurde der Entwurf der ImmoWertV nunmehr zurückgezogen und soll erneut beraten werden. Hierzu wird voraussichtlich im September eine weitere Besprechung mit Vertretern der Länder mit dem Ziel stattfinden, eine einvernehmliche Lösung für die noch strittigen Punkte der ImmoWertV zu erarbeiten.

 

21.07.2009    Nachträgliches Anbringen einer Wärmedämmung wird erleichtert

Die Möglichkeit, bestehende Bauten zum Zwecke der Energieeinsparung nachträglich so zu dämmen, dass sie funktionell dem allgemein üblichen Standard genügen, entspricht dem Gebot der politischen Vernunft. Das Hessische Nachbarrecht gewährt bislang keine Möglichkeit, nachträgliche Wärmedämmungen an Bauten vorzunehmen, die bis zur Grundstücksgrenze reichen. Eine Duldungspflicht des betroffenen Nachbarn war bisher nicht vorgesehen. Dies erschwert die Anpassung von Bestandsbauten an den heutigen Stand der Technik.

Mit dem vorliegenden Gesetzesantrag zur Änderung des Hessischen Nachbarrechtsgesetzes wird ein Grundstückseigentümer unter gewissen Voraussetzungen zur Duldung von Maßnahmen der Wärmedämmung auch dann verpflichtet, wenn die anzubringende Wärmedämmung in sein Grundstück hineinragt. Derartige Maßnahmen sollen zulässig sein, wenn es dadurch zu einer Steigerung der Energieeffizienz kommt. Die Hessische Bauordnung wird an die neue Rechtslage angepasst und im Übrigen erweitert. Darüber hinaus werden weitere Vorschriften des Hessischen Nachbarrechtsgesetzes begradigt und zum Teil neu gefasst.

Quelle: www.hmdj.hessen.de

07.07.2009 Broschüre "Private Immobilienfinanzierung" des Bankenverbandes

Wer sich seinen Wunsch von den eigenen vier Wänden erfüllen will, benötigt in der Regel eine Immobilienfinanzierung. Wesentlicher Bestandteil ist dabei neben dem erforderlichen Eigenkapital ein Immobilienkredit. Der Bundesverband deutscher Banken e.V. informiert rund um das Thema Baufinanzierung in seiner neuen Broschüre "Private Immobilienfinanzierung". Die 36-seitige Publikation kann kostenfrei bestellt oder als PDF-Datei heruntergeladen werden. Die Broschüre bietet einen Überblick über die verschiedenen Formen des Immobilienkredits und gibt wichtige Informationen zu dessen Nutzung


18.06.2009       Stabilitätsfaktor Immobilienwirtschaft

Mit dem jetzt vorliegenden Wohnungs- und Immobilienmarktbericht 2009 kommt die Bundesregierung einem Berichtsauftrag des Deutschen Bundestages nach. Der hat im Jahr 2007 die Bundesregierung aufgefordert, einen Bericht zur Lage und Entwicklung der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland vorzulegen.
Der Bericht behandelt u. a. folgende Themen:
• die Bedeutung der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft für den Standort Deutschland;
• die Grad Auswirkungen der Internationalisierung der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft;
• die Entwicklung des ländlichen Raumes im Vergleich zu den Metropolenregionen;
• die Bedeutung der Immobilie als selbstgenutztes Eigentum und als Anlageform für die Altersvorsorge;
• den Beitrag des Gebäudesektors zur Erreichung der Klimaschutzziele

Der Bericht basiert auf dem vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung im Jahre 2007 vorgelegten Bericht „Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland 2006“. Dabei werden neuere statistische Daten und Informationen sowie aktuelle Ergebnisse des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gemeinsam mit anderen Institutionen in Auftrag gegebenen Gutachtens zur „volkswirtschaftlichen Bedeutung der Immobilienwirtschaft“ zu Grunde gelegt.


03.06.2009       Fast vierhundert neue Wohnungen entstehen im Europaviertel

Bis Anfang 2012 entstehen an der Robert-Bosch-Straße 391 Wohnungen. Wie ein großes E sieht der Grundriss der neuen Wohnanlage aus, für die der Grundstein gelegt wurde.

Das Epsilon liegt mitten im Europäischen Viertel, dem Darmstädter Quartier, das geprägt ist von Wissenschaft und Technologie. Im Umkreis von einem Kilometer befinden sich zahlreiche führende Unternehmen, Institute und Hochschulen wie das ESOC (European Space Operations Centre), das Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Eumetsat, oder der Büropark TZ Rhein Main.

Für die Stadt Darmstadt markiert das Epsilon einen wichtigen Meilenstein in der Wohnbauentwicklung. Entgegen des allgemeinen Trends wächst Darmstadts Bevölkerungszahl. Prognosen gehen für 2030 von einer Bevölkerungszahl von 149.000 Einwohnern aus - derzeit hat Darmstadt 141.000. Um der Wohnungsnachfrage gerecht zu werden, hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt, jährlich 500 - 600 neue Wohnungen zu realisieren.


22.05.2009      Nutzung der ehemaligen Flächen der US-Armee in Darmstadt

Innerhalb des Darmstädter Stadtgebietes hatten die Streitkräfte der Vereinigten Staaten rund 300 Hektar Flächen als Kasernen, Übungsgelände und Wohnareale in Nutzung. Davon entfallen rund 122 Hektar auf innerstädtische Flächen in attraktiver Lage und hohem Entwicklungspotenzial. Im ersten Quartal 2009 hat die US-Army wesentliche Konversionsareale in Darmstadt an die BIMA zurückgegeben. Damit sind bis auf das Nathan-Hale-Depot und den Trainings-Komplex am Rande der Griesheimer Gemarkung alle ehemaligen Army-Flächen in Darmstadt in den Besitz der BIMA übergegangen. Der Konversionsprozess kann nun in die operative Phase eintreten.

Die St. Barbara-Siedlung, die bereits im September 2008 freigegeben wurde, wurde bereits im März am Immobilienmarkt zum Verkauf angeboten.

Für die Cambrai-Fritsch-Kaserne mit Jefferson-Siedlung sowie die Lincoln-Siedlung wird ein am 4. September ein "Nachmittag des offenen Tors" stattfinden: Die Bürger können die beiden Standorte in geführten Gruppen zu festen Uhrzeiten kennen lernen. Auch Vertreter der BIMA werden vor Ort sein. Erste unverbindliche Anmeldungen sind ab sofort unter E-Mail konversion@darmstadt.de oder unter Telefon 13-2045 (wochentags) möglich.



07.05.2009        Vorstandswahlen auf der Mitgliederversammlung der gif

In der 16. Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e. V. (gif) am 25. April 2009 in Frankfurt wurde Prof. Dr. Matthias Thomas MRICS zum neuen Präsidenten gewählt. Er ist Gründungsmitglied der gif e. V. und gehört seit 2001 dem Vorstand an. Thomas ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls Immobilienmanagement an der European Business School und Geschäftsführer der IPD Investment Property Databank GmbH.
Er tritt die Nachfolge von Hartmut Bulwien FRICS, Aufsichtsratsvorsitzender der BulwienGesa AG, an, der nach 8jähriger Tätigkeit nicht mehr als Präsident kandidiert.
Die gif e. V. vertritt einen disziplinübergreifenden Ansatz immobilienwirtschaftlicher Forschung und strebt die Zusammenführung von Theorie und Praxis der Immobilienwirtschaft sowie die Förderung der europäischen bzw. weltweiten Dimension in der Forschung an.Die Mitglieder der gif e. V. verbindet die Ansicht, dass Deutschland ein Kontaktnetz zwischen den Marktteilnehmern sowie ein Informations- und Diskussionsforum für Fragestellungen von gemeinsamem Interesse benötigt. Das Interesse an Immobilienfragen hat die Mitglieder der gif e. V. zusammengeführt; daher ist der Verein selbstlos tätig und verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Weitere Informationen sind unter
www.gif-ev.de zu finden.

23.04.2009 Architekten erstellen Manifest zum Klimaschutz

Unter dem Titel "Vernunft für die Welt" haben namhafte deutsche Architekten, Ingenieure und Stadtplaner ein Manifest zum Klimaschutz verfasst. In der gemeinsamen Selbstverpflichtung formulieren die planenden Berufe Prinzipien und Perspektiven im Haus- und Städtebau für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen.
Namhafte Institutionen wie u. a. die Bundesarchitektenkammer, der Bund Deutscher Architekten, der Bund Deutscher Baumeister tragen das Manifest mit.
Näheres ist im Internet unter www.klima-manifest.de zu finden.


09.04.2009 Erbbaurecht in Deutschland wurde 90 Jahre alt

Vor 90 Jahren wurde die "Verordnung über das Erbbaurecht" in Deutschland erlassen. Die "Initiative Erbbaurecht" will das Erbbaurecht und seine aktuellen Anwendungsmöglichkeiten in Deutschland bekannter machen. Als Plattform für Praxis und Wissenschaft stellt die Initiative auf ihrer Webseite www.initiative-erbbaurecht.de Informationen, Tipps und Anwendungsbeispiele rund um das Erbbaurecht bereit.


27.03.2009    Zu wenig Rauchmelder in Hessen

In Hessens Häusern gibt es nach Expertenmeinung viel zu wenig Rauchmelder, die im Zweifelsfall Leben retten können. Nur in zehn Prozent der Häuser seien die Alarmsysteme bisher angebracht, teilte der hessische Schornsteinfegerverband zum bundesweiten Tag des Rauchmelders mit. Einer Bestimmung der Hessischen Bauordnung zufolge müssen alle Gebäude in Hessen bis Ende 2014 mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Bei Neubauten gilt diese Pflicht seit 2002. Nach Angaben der Feuerwehren sterben in Deutschland jedes Jahr bei durchschnittlich 200 000 Bränden etwa 600 Männer, Frauen und Kinder an Rauchgasvergiftungen.

Die Preisspanne von Rauchmeldern liegt ungefähr zwischen drei und 30 Euro.
Mehr dazu findet sich unter www.rauchmelder-lebensretter.de im Netz.


16.03.2009     Internationale Passivhaustagung in Frankfurt am Main

100 Referenten aus aller Welt berichten vom 17. bis 18. April in 16 zweisprachigen Arbeitsgruppen (deutsch/englisch) auf der 13. Internationalen Passivhaustagung im Congess-Center Frankfurt am Main über die neuesten Entwicklungen, Produkte und Trends rund um das energieeffiziente Bauen. Die Schwerpunkte der diesjährigen Tagung bilden vor allem folgende Themen: „Öffentliches Bauen“, „Öffentliche Initiativen zur Förderung des Passivhaus-Standards“, „Sanierung“ und „Nicht-Wohnbau“. Die verschiedenen Beiträge dokumentieren die große Bandbreite der Veranstaltung: Vom Hallenbadbau im Passivhaus-Standard über Passivhaus-Lösungen für Pflegeheime bis zum größten Passivhaus-Projekt Europas, dem Lodenareal in Österreich.

Das Tagungsprogramm und weitere Infos sind unter
www.passivhaustagung.de erhältlich.

Veranstalter:
Passivhaus Institut, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Stadt Frankfurt am Main, Energieinstitut Vorarlberg, Pass-Net.


28.02.2009    Bundesnotarkammer: Merkblatt zum Grundstückskauf

Die Bundesnotarkammer hat ein allgemeines Merkblatt zum Grundstückskauf entwickelt. Das Merkblatt beschreibt die Aufgaben und Leistungen des Notars beim Grundstückskauf, der Käufer und Verkäufer unparteilich und umfassend berät und beide als „neutraler Lotse“ durch den komplexen Vorgang des Immobilienerwerbs führt. In dem Merkblatt wird der Standardfall des Kaufs eines bereits bestehenden, also „gebrauchten“ Hauses erläutert.
Die Bundesnotarkammer ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, deren Mitglieder die 21 Notarkammern im gesamten Bundesgebiet sind. Diesen Notarkammern in den Ländern gehören die in ihrem Gebiet bestellten Notare an. Insgesamt amtieren zurzeit annähernd 9.000 Notare in Deutschland.

16.02.2009    Wirtschaftsstandort Hessen

Der Standort Hessen erhält exzellente Noten. Laut Umfrage der Beratungsgesellschaft Ernst & Young unter bundesweit 3.000 Unternehmen belegt Hessen z.B. bei der Zufriedenheit mit den regionalen Rahmenbedingungen sowie der Infrastruktur Spitzenplätze im Bundesländervergleich. Zugleich ergab die Umfrage, dass von allen Flächenländern die hessischen Mittelständler die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland am optimistischsten einschätzen.
Auch im Bundesländerranking der Bertelsmann-Stiftung schnitt Hessen als einer der Spitzenreiter unter den deutschen Ländern ab. Bei Einkommen, Beschäftigung sowie (sozialer und innerer) Sicherheit erreicht Hessen jeweils sehr gute Platzierungen, was z. B. auf eine überdurchschnittliche Erwerbstätigenquote und das höchste Bruttoinlandsprodukts pro Einwohner aller Flächenländer zurückzuführen ist.
Bei der Verbesserung des Einkommens befindet sich Hessen weiterhin im Spitzentrio der Länder. Berücksichtigt werden hier z. B. die Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die Zahl der Absolventen mit Hochschul- und Fachhochschulreife sowie die Zahl der Patentanmeldungen im Hochtechnologiebereich.
Weitere Informationen: Hessisches Wirtschaftsministerium - Wirtschaft

02.02.2009    Seminar Baufinanzierung der Verbraucherzentrale in Darmstadt

Am Freitag, 20. März 2009, von 14:00 - 19:00 Uhr veranstaltet die Verbraucherzentrale Hessen im Beratungszentrum Darmstadt, Luisenplatz 6, Carreegalerie, 64283 Darmstadt ein Seminar zum Thema Baufinanzierung.
Die Kosten betragen pro Person 55,- EUR. Weitere Informationen und eine Gliederungsübersicht erhalten Sie
hier.


15.01.2009    Energieausweis jetzt auch für neuere Häuser ab Baujahr 1966 Pflicht

Der Energieausweis sorgt für mehr Transparenz und Energieeinsparung bei Neuvermietung, -verpachtung und Verkauf. Potenzielle Mieter und Käufer haben das Recht, die Vorlage eines Energieausweises vom Vermieter oder Verkäufer einzufordern und sich so über den Energieverbrauch der Wohnung oder des Hauses zu informieren.

Bereits seit dem 1. Juli 2008 ist der Energieausweis Pflicht für ältere Wohngebäude bis einschließlich Baujahr 1965.

Ab 1. Januar 2009 ist der Energieausweis nun auch bei allen übrigen Wohngebäuden Pflicht. Gewerbebauten und andere Gebäude, die nicht überwiegend dem Wohnen dienen, so genannte Nichtwohngebäude, benötigen ab Juli 2009 einen Energieausweis. Für Neubauten ist der Energieausweis bereits seit 2002 vorgeschrieben.
(Quelle: www.bmvbs.de)

02.01.2009    Reform der Erbschaft- und Schenkungsteuer

Zum Jahresbeginn tritt das Gesetz zur Reform der Erbschaftsteuer in Kraft. Nach dem neuen Erbschaft- und Schenkungsrecht werden Immobilien höher bewertet. Hinterbliebene können allerdings unter bestimmten Voraussetzungen ein selbst genutztes Wohnhaus steuerfrei erben oder geschenkt bekommen. Darüber hinaus gibt es Änderungen u. a. bei den Freibeträgen und Steuersätzen. Weitere Informationen sind unter www.bundesfinanzministerium.de zu finden.


15.12.2008
    Die Hälfte aller Darmstädter Haushalte sind Single-Haushalte

In einer neuen Studie des Amts für Wirtschaft und Stadtentwicklung, in den soeben veröffentlichten „Statistischen Berichten“ 1/2008, werden Daten zu 80.611 Haushalten vorgestellt.

40.280 Darmstädter leben in Einpersonenhaushalten, die sich vor allem in der Innenstadt konzentrieren. Dies ist in Darmstadt exakt die Hälfte aller Haushalte.
17,5 Prozent der Darmstädter Einwohner leben in einer Paarbeziehung oder in einer Ehe ohne Kinder, in 17,9 Prozent aller Haushalte gibt es minderjährige Kinder. Alleinerziehende haben einen Anteil von 5,1 Prozent an allen Haushalten.

Die neue Studie mit Karten und Daten, veröffentlicht in Statistische Berichte 1/2008, ist über die städtischen Seiten im Internet unter www.darmstadt.de (Wirtschaft/Statistik) oder in gedruckter Form bei der Bürgerinformation im Neuen Rathaus, Luisenplatz 5 A, erhältlich.


01.12.2008
    „Demografiebericht – Perspektiven für Darmstadt“leer erschienen

Der neue Demografiebericht des Amtes für Wirtschaft und Stadtentwicklung zeigt, dass Darmstadts Bevölkerung bis zum Jahr 2025 von heute 141.250 auf bis zu 149.000 Einwohner anwachsen wird. Ursachen für diese Entwicklung sind die positive Geburtenrate und die Zunahme der Einwohner durch die Wanderungsbewegung. Die Wissenschaftsstadt ist attraktiv, hat eine hohe Zahl moderner Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich, eine gute Infrastruktur für junge Familien und optimale Möglichkeiten zum Erwerb von Wohneigentum.


13.11.2008
    Immobilienmarktbericht des Landes Hessen 2008 erschienen

Die zentrale Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse in Hessen (ZGGH) hat den ersten landes-weiten Immobiliemarktbericht vorgelegt. In ihm wird erstmals der hessische Grundstücksmarkt
flächendeckend dargestellt.
Die Gegenüberstellung der Marktanalysen aller hessischen Geschäftsstellen ermöglicht einen landesweiten Vergleich wichtiger Strukturdaten.
Weitere Informationen sind unter www.gutachterausschuss.hessen.de zu finden.
Dort wird er auch zum Download zur Verfügung gestellt.


31.10.2008
    Darmstadts Bevölkerungszahl steigt weiter

Wie das Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung berichtet, hat sich Darmstadts Einwohnerzahl im 3. Vierteljahr 2008 auf 141.250 Einwohnerinnen und Einwohner erhöht. Zum 31.12.2007 waren noch 141.058 Personen mit Hauptwohnung in Darmstadt gemeldet.


23.10.2008
    Darmstädter Gewerbeareale und Bürohäuser im Netz

Die Stadt Darmstadt hat ihre Datenbank für Grundstücke und Gebäuden für Betriebe im Internet veröffentlicht. Das neue Portal des Amts für Wirtschaft und Stadtentwicklung und der Hessen-
Agentur soll es Unternehmen erleichtern, sich in der Stadt anzusiedeln. Verzeichnet sind in der Datenbank Gewerbeflächen in der Darmstädter Kernstadt und den Stadtteilen Arheilgen,
Eberstadt, Kranichstein und Wixhausen.


13.10.2008
    Gewerbemieten Südhessen

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt hat eine aktuelle Erhebung von gewerblichen Mieten durchgeführt. Und auf Ihrer Webseite veröffentlicht ( www.darmstadt.ihk24.de). Demnach
sind die Mieten für Verkaufsflächen gefallen, die Entgelte für Büros sind gleich geblieben. Die dort genannten Beträge sind Durchschnittswerte.


08.10.2008
    Vorsitz des Gutachterausschusses
           

Auf Vorschlag des Magistrats der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat der Präsident des
Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation Dr. Hansgerd Terlinden
die Bestellung von Herrn Dipl.-Ing Lothar Ehl-Theis, dem Leiter des städtischen Vermessungs-
amtes um weitere fünf Jahre verlängert.